Turbo Toons – im Klassik-Test (SNES)

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Den Rennspiel-Trend haben auch die Hanna-Barbara-Toons erkannt: Yogi Bear, Top Cat, Huckleberry Hound, Quick Draw McGraw, Snagglepuss und Karate-Töhle Honk Kong Phooey liefern sich vor unterschiedlichen Cartoon-Hintergründen heiße Stummelbein-Rennen.

Bevor die sechs den Jellystone-Park oder eine andere Filmkulisse heimsuchen, stellt Ihr im Options-Menü aus vier Schwierigkeitsgraden und fünf Landschaften eine Wunsch-Strecke zusammen. Habt Ihr Euch anschließend für ein Rennen oder im Meisterschafts-Modus für fünf Wettbewerbe in Folge entschieden, stürmen Eure Kontrahenten das bildschirmgroße Gelände: Im Gegensatz zu konventionellen Rennspiel-Flitzern werden Eure kurzatmigen Toons mit jeder Runde langsamer. Kluge Rennsportler drücken nicht unab-lässig den Turbo-Knopf durch, sondern legen nur auf gerader Strecke einen Spurt hin. Wer ständig mit heißen Sohlen durch die Pampa fegt, fliegt schnell aus der Kurve oder bleibt an der Strecken-Begrenzung hängen. Nehmt Ihr statt dessen den Turbo ‘raus, kommt Ihr schneller wieder zu Atem. Erfahrene Athleten riskieren einen Schlenker nach links oder rechts, um die am Wegrand verteilten Bonus-Kristalle einzuheimsen: Die zauberhaften Kleinodien steigern Eure Geschwindigkeit, machen Euren erschöpften Toon wieder fit oder infizieren Euch mit einem mysteriösen Virus. Der schwebt als Wolke über dem Toon-Haupt und hindert Euren fiebrigen Helden so lange am Kristall-Sammeln, bis er einen Nebenmann angesteckt hat.

Fühlt Ihr Euch zum Kristall-Sammeln berufen, wagt Ihr Euch an den Multiplayer-”Challenge Modus”: Wer von Euren johlenden Kumpels als erster vierzig Kristalle eingesackt hat, thront im Standbild-Abspann auf dem Sieger-Baumstumpf.

Lahme Toons laufen zunächst im Trainings-Modus ein paar Probe-Runden. Geübte Flitzer kassieren mit viel Schweiß ein Paßwort und laufen exklusive Profi-Rennen.

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