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Spiel: | Turok: Legenden des verlorenen Landes |
Publisher: | Acclaim |
Developer: | Acclaim Studio Austin |
Genre: | Ego-Shooter |
Getestet für: | N64 |
Erhältlich für: | N64 |
USK: | |
Erschienen in: | 12 / 1999 |
Turok geht in die dritte Runde: Nach den Ego-Shooter-Abenteuern Turok und Turok 2 überrascht uns Indianer-Erfinder David Dienstbier mit einer multiplayerorientierten Arenen-Schlacht. Habt Ihr Euch in den beiden Vorgängern auf der Suche nach Waffen, Schaltern und Schlüsseln noch durch weite, oft nebelverhangene Landschaften geschlagen, steht Euch in Turok: Legenden des verlorenen Landes der Kampf Mann gegen Mann in 36 abgegrenzten Räumen bevor.
Für Solo-Spieler sind die Menüpunkte ‘1 Player Trials’ und ‘Multiplayer’ interessant. Wählt Ihr ersteren, müsst Ihr mit Eurem Helden eine Art ‘Missions-Baum’ absolvieren, der in Kartenform dargestellt wird. Vor jedem Arena-Kampf erhaltet Ihr genaue Einsatzziele, wie z.B. ‘Erziele mit drei Leben neun Abschüsse’ oder ‘Erobere mit Deinem Team viermal die gegnerische Flagge’. Danach werdet Ihr an den Schauplatz gebeamt, und der Kampf beginnt. “Turok”-erfahrene Haudegen finden sich dabei schnell zurecht: Die gelben C-Tasten dienen zum Laufen in die vier Richtungen und der Analog-Stick zum Umherblicken. Via A-Knopf wechselt Ihr die mehr als 16 Waffen, mit dem Z-Trigger feuert Ihr sie ab. Gehüpft wird mit der R-Taste – alles wie gehabt. Neu dagegen ist die Zweitfunktion jeder Wumme: Drückt Ihr die B-Taste, aktiviert Ihr beispielsweise bei der Plasma Rifle einen Sniper-Modus oder bei der Shotgun einen verheerenden Vierfach-Schuss. Um allerdings das komplette Waffenrepertoire gegen Eure Widersacher im Trial-Mode einsetzen zu können, müsst Ihr Euch dieses sowie andere Boni (u.a. zusätzliche Charaktere) erst erkämpfen.