Zanki Zero: Last Beginning – im Test (PS4)

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Auf den ersten Blick sieht Zanki Zero aus wie ein gewöhnlicher ­Dungeon Crawler im Anime-Stil. Doch der Eindruck täuscht. Bei den grundlegenden Mechaniken orientiert sich das jüngste Werk der Danganronpa-Macher zwar an klassischen Genre-Abenteuern. Doch das Erforschen verwinkelter Ruinen steht nicht alleine im Mittelpunkt, mindestens genauso ausgeprägt ist der narrative Aspekt des Spiels. Acht Personen, die einiges an emotionalem Gepäck mit sich herumschleppen, erwachen auf einer tropisch anmutenden Insel voller verfallener Häuser. Die Welt ist untergegangen und sie sind die letzten Überlebenden – und noch dazu schnell alternde Klone: Die Körper sind vergänglich, Gedanken und Erinnerungen befinden sich auf einem kleinen Stück Metall über dem Bauchnabel. Im Falle des mal mehr oder mal weniger schmerzhaften Ablebens wird daraus eine neue Inkarnation geklont, die ihr Dasein aber als Kind mit entsprechend schlechteren Kampfwerten beginnt.

So folgt Ihr dem Drama um die acht Überlebenden, erforscht Dungeons und kämpft natürlich auch. Das funktioniert im Vergleich zu rundenbasierter Kost wie Etrian Odyssey relativ simpel – rüstet Eure Figuren aus und schlagt in einem Quasi-Echtzeit-System mit Cooldown-Mechanik zu. Simpel heißt aber nicht leicht – passt auf, dass Ihr nicht in die Ecke gedrängt oder von hinten angegriffen werdet! Im Verlauf der Geschichte folgt Ihr nicht immer ganz freiwillig den Anweisungen, die Euch die schrägen Moderatoren einer auf altmodisch getrimmten Fernsehshow geben – stets in der Hoffnung, die eigenen Dämonen zu bezwingen und dem Geheimnis, was da denn nun wirklich gerade passiert, auf die Spur zu kommen.

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Lando
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Lando

Oh, tatsächlich so gut. Offenbar merkt man, dass es die Macher der Danganronpa-Spiele sind. (: