International Superstar Soccer Pro – im Klassik-Test (PS)

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Der Nachfolger von Goal­storm, der in Japan Winning Eleven ‘97 heißt, liegt mit International Superstar Soccer Pro nun vor! Alles klar? In der MAN!AC 2/97 haben wir im Import-Teil eben erwähntes Winning Eleven ‘97 ­getestet, das in Deutschland jetzt als ISS Pro zu haben ist. Allerdings stammt ­dieses Spiel nicht aus der Tastatur der etatmäßigen ISS-Programmierer (die u.a. für die grandiose N64-Fassung verantwortlich zeichnen), sondern von dem traditionellen Winning Eleven/Goal­storm-Team. Konami hat lediglich aus Marketing-Gründen den Namen ge­wechselt.

Demzufolge knüpfen Grafik und Spiel­mechanik von ISS Pro konsequent bei Goalstorm an. Die Polygon-Optik wurde verfeinert, statt drei Kameras stehen nun vier Blickwinkel zur Verfügung. Auch bei den Spielmodi hat Konami zugelegt und neben dem Freundschafts­spiel und dem Turnier-Modus auch eine Liga sowie ein Elfmeterschießen eingebaut. Zur Feier des Tages wählt Ihr nun auch aus 32 statt ehemals 26 National­teams, die die japanischen J-League-Mannschaften des Originals sinnvoll ­ersetzen – leider ohne FIFA-Lizenz, also mit fiktiven Kicker-Namen.

Nachdem Ihr Euch mit der Steuerung vertraut gemacht habt (praktisch jeder Knopf ist belegt), gewöhnt Ihr Euch an die verschiedenen Paß-, und Schuß-Varianten, studiert die Joypad-Belegung bei ruhenden Situationen und schaut Eure geglückten Spielzüge in der Wiederholung an. Auf dem Bildschirm seht Ihr zusätzlich den Radar (abschaltbar) sowie gelegentlich die gewählte Strategie: Mit den Tasten L1 und L2 überredet Ihr die Mannschaftskollegen zu gnadenloser Offensive oder gebt das Komman­do zur Abseitsfalle.

Wenn Ihr zu einem Freundschaftsspiel antretet, dann obliegt es Eurem Gemütszustand das Wetter zu bestimmen, eine Tag- oder Nacht-Partie auszuspielen und die Art des Stadions zu wählen. Letzteres hat jedoch keinen Einfluß auf das Spiel und fällt auch optisch kaum auf. In einem anderen Menü schaltet Ihr sogar auf deutschen Online-Kommentar (leider nur in mittelmäßiger Qualität), die Bildschirm­texte bleiben jedoch in englisch. Apropos Durchschnitt: Erneut dürfen nur zwei Personen mit­machen – Multiplayer-Freunde bleiben auf ihren Joypads sitzen. Immerhin treten jetzt die beiden menschlichen Spieler auf Wunsch in einem Team gegen den Computer an.

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Sonicfreak
I, MANIAC
Sonicfreak

Das Spiel war voll der Abfall.
Hatte das als Kind mal. Das war in so ziemlich jeder Hinsicht schlechter als die N64 Teile. Das Gameplay hatte richtige Macken. Der Keeper hat grundsätzlich immer aufn Gegenspieler rein geschossen. Die Spitze war aber der deutsche Kommentator :
DEUTSCHLAND!!! Einwurf für…?

Anonymous
Gast
Anonymous

Auf der Playstation bin ich erst bei der Pro Evo Reihe eingestiegen, ich war auf dem N64 damals ganz gut versorgt. ?
@groundhopper
Das mit den eigenen Ligen auf Papier erstellen kenne ich auch noch ganz gut, das haben wir auch schon seit NES Fußball/Eishockey Zeiten so gemacht. ?

Groundhopper
I, MANIAC
Groundhopper

Ahh geil, das Spiel habe ich mit meinem damaligem Kumpel hoch und runter gezockt! Haben selbst auf einem Blatt Papier Ligen erstellt etc. Was mir als erster Gedanke hoch kommt sind Spezi und Pizza Exzesse 🙂