Martin kommentiert: Freude & Frust mit Sammlerausgaben

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Außergewöhnliche Spielepackungen fand ich schon immer faszinierend – egal, ob die liebevollen Kleinkunstwerke aus der Infocom-Hochzeit (ZorkPlanetfall), die schallplattenformatigen Sehenswürdigkeiten von Electronic Arts, als der US-Pionier noch die Künstler (aka Programmierer) in den Vordergrund stellte (ArchonM.U.L.E.), oder die mit T-Shirts & Co. bestückten Psygnosis-Boxen im schwarzen Psychedelic-Look (Shadow of the BeastAwesome). Soweit ich mich an diese Jahre noch korrekt erinnere, gingen die Sachen damals zwar nicht als Collector’s Editions durch, wären aber bei einer heutigen Veröffentlichung nahe dran.

Dann wurde es düster – zumindest, was Sammlerausgaben angelangt. Kaum ein Titel der NES-, Mega-Drive- oder Playstation-2-Zeit wurde mit einer Sammlerausgabe gewürdigt. Wenn überhaupt, dann erschienen diese nur in Japan oder wurden in Minimal-Stückzahlen für Presse-Events, Wettbewerbe oder Messen gefertigt. In vernünftiger Menge produzierte Ausnahmen wie die heute wertvollen Super-Nintendo-Spiele mit beigepacktem Spieleberater (Super MetroidLufia) lasse ich gerne gelten.

Seit ein paar Jahren widerum wird es teuer – die Zahl der veröffentlichten Sonderausgaben ist explodiert und erhöht sich fortlaufend. Das freut mich – erstens hat meine Begeisteruung für diese Art der Individualisierung nicht nachgelassen und zweitens haben wir viel Material für die „Kostbare Kollektionen“-Rubrik in der M! Games, die es bislang fast 30 Mal gab und über 100 Sammlerausgaben vorgestellt und bewertet hat.

Als Betreuer dieser kleinen Sonderausgaben-Rundschau habe ich also zumindest ein groben Überblick – und tendiere seit einigen Monaten dazu, mich auch mal zu ärgern. Nicht über die Existenz der vielen Sammlerausgaben, sondern über deren inhaltliche Ausrichtung samt Preisgestaltung. Erst kürzlich sollte man 220 Euro für die Collector’s Edition von Mirror’s Edge Catalyst hinblättern; ein absurder Preis abgesichts der beigepackten Extras, von denen nur die Figur überzeugt. Hat wohl nicht nur mich abgeschreckt, denn diese Edition gibt es nun schon für die Hälfte. Ähnliches gilt für Uncharted 4: Diese Sammlerausgabe wurde zwar „nur“ mit 150 Euro veranschlagt, doch auch hier war der Aufpreis keinesfalls gerechtfertigt – mit der Folge, dass man die „Libertalia“-Edition nun schon für 80 Euro bekommt. Mal ganz davon abgesehen, dass der Standardpreis in anderen europäischen Ländern bei realistischeren 120 statt 150 Euro lag – für den identischen Inhalt.
Wenn ich mir die Fülle der Sondereditionen für das zweite Halbjahr anschaue, dann mischt sich zur Vorfreude auch Vorgrummeln: Der Trend geht zu 150 Euro aufwärts für eine Figur plus „Krempel“. Andersrum: Mindestens 100 Euro Aufpreis für die Goodies – sorry, aber das muss mehr sein als eine hochwertige Statue! Dabei ist mir u.a. aufgefallen (siehe Uncharted 4), dass erneut eine spannende Sony-Sammlerausgabe (The Last Guardian) beim hiesigen Amazon für 150 Euro gelistet wird, beim Amazon Frankreich aber für 130 Euro. Ob das noch angepasst wird?

Schön, dass die Videospiel-Industrie Sammlerausgaben heutzutage als wichtig einstuft, aber für mich sind sie in erster Linie Fan-Service. Und keine willkommene Option, die größten Enthusiasten über die Maßen zu schröpfen. Wie man es fair gestaltet, haben u.a. Blizzard mit der Overwatch-Edition und Nintendo mit Bravely Second: End Layer gezeigt.

Nicht zuletzt hoffe ich auf Abwechslung: Figuren sind toll, aber nicht jede Edition muss eine haben. Und: Bitte niemals einen Soundtrack als Download-Code dazupacken, um 20 Cent für eine CD samt Hülle zu sparen! Niemals! Wie schaut denn Eure perfekte Collector’s Edition aus? Was sollte sie auszeichnen und was darf sie kosten?

ameisenmann
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ameisenmann

Für mich gehört Soundtrack auf CD und Artbook als Minimum dazu! Figur brauche ich nicht, aber ein kleines Plüschtier wie bei “”Ni no kuni”” ist nett :)Ansonten gerne auch Schlüsselanhänger, Aufnäher, Postkarten etc. als Bonus gerne gesehen.Ich vermisse allerdings umfangreiche farbige Anleitungen und Spieleberater. Making-Of-Booklet wäre auch toll!Download-only-Kram kann mir gestohlen bleiben. Meine LEs bleiben alle eingeschweißt und da kommen mir virtuelle Inhalte so minderwertig vor!

belborn
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belborn

Was macht man eigentlich mit den ganzen riesigen LEs.nach 5 Jahren ist der Keller voll.LEs mit Soundtrack und Artbook sind für mich perfekt.Sehen gut im Schrank und schonen etwas den Geldbeutel.Max 80 Euro lautet die Devise.

MadMacs
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MadMacs

Als Sammler kaufe ich mir gerne seltene Spiele. An überteuerten Staubfängern habe ich kein Interesse. Zumal welches Spiel ist heute noch selten und wertvoll (nicht zu vergleichen mit überteuert)?

Max Snake
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Max Snake

Ich habe sehr gern Special Edition gesammelt. MIt The Witcher 3: Wild Hunt Collectors Edition wollte ich das sammeln an Special Edition aufhören, allerdings kommen immer ausnamhe Zustand sei es Limited Edition aus der Retro – Bereich, akutelle Spiele die ich noch vorbestelle sind oder man kriege es als Geschenk. Gibt mir ein Preis, die bezahlbar ist, CD die viel Tracks hat, Figur die auch hochwertig sind. DLC Kram lade ich überhaubt nicht, Lithographie Karte sehe wie Postkarte aus, leere Steelbook und dazu das Spiel in der Standard Verpackung finde ich Verschwendung und bitte keine merkwürdige Gimmick wie das proteste Arm aus MGS V: The Phantom Pain oder diese verkrazte Batarang. Noch schlimmer wenn Spiel wie Batman Arkham Knight das Batmobil als Special Edition rausbringen, aber direkt des Release eingestellt ist.

Ghost of Sparta
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Ghost of Sparta

@Martin Gaksch: Danke für deinen Artikel, spricht mir aus der Seele. Und danke für deinen Hinweis zu “”The Last Guardian””. Direkt mal storniert und bei amazon.fr geordert! ^^ (wollte mir eigentlich keine CE’s mehr zu den current-Gen-Games holen, da viel zu

HajimenoIppo-09
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HajimenoIppo-09

ich kaufe mir gerne ce aber natürlich nur wenn die ausstattung sowie der preis stimmen. manchmal bestelle ich mir ce vor und zwar bei spielen die es wirklich verdienen und bei denen die rarität über die zeit an wert zulegt (e.g. the witcher 3, dark souls 3, bloodborne). leider weiß man bei vorbestellungen nie so richtig wie die qualität der ausstattungen ist. manchmal kauft man sich die katze im sack (e.g. batman arkham knight ce). desweiteren ist heutzutage das problem, dass ce in massen produziert werden und ein restbestand im lager vor sich hin vegetiert und dadurch der preis rapide fällt. für early adopters ist es eine zumutung, wenn nach 2-3 monaten der preis um die hälfte fällt (e.g. uncharted 4 ce). summasummarum: ich bin auch leidenschaftlicher sammler von ce aber bin natürlich bei der auswahl vorsichtig und warte auch des öfteren ab.

greenwade
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greenwade

[quote=Kabukisan]

greenwade schrieb:

ja, unschön. aber was soll man machen wenn man keinen riesen usk flatscher auf der packung will? keine spiele kaufen?

Ja, genau das sollte man machen! Erst wenn man als Konsument eine Grenze zieht ändert sich auch was. Solange Gamer bereit mehr Geld für sowas zu zahlen, wird sich da auch nichts ändern. Bei Blu Rays/DVDs hat es ja auch geklappt. Die Mehrheit ist wegen der USK-Siegel auf die Barikaden gegangen und jetzt ist das Wechselcover eine Selbstverständlichkeit – so wie es mittlerweile auch mehr Steelbooks gibt. Man muss sich als potentieller Kunde nur mal äußern und sein Kaufverhalten entsprechend anpassen.

[/quote]ich hab mein kaufverhalten angepasst, indem ich keine USK-versionen gekauft hab. sein hobby aufgeben weil einem die usk logos nicht gefallen? das wäre schräg.

Cheeky Cherry
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Cheeky Cherry

Wurde ja fast alles schon gesagt. Mich brechen DL-Soundtracks, starke Abweichung bei Abbildungen zur tatsächlichen Figur (Batman Arkham Knight) und utopische Preise (wie erwähnt EA oder Titanfall) an.Ich kann gar nicht sagen, welche meine liebste Kollektion ist, aber Harkin (Lords of the Fallen) ist meine beste Figur (Wertigkeit und Detailgrad) und ESO hat mit seinem komplett ins deutsche übersetzten “”Reiseführer”” auch NiNoKuni´s Zauberbuch als bestes Artbook(?) abgelöst. Ein Lob an Ubi´s Assassinen-Reihe für ihre durchgehend hohe Qualität und dem stabilen Preis!!

Celes
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Celes

2008 habe ich mir aus Großbritannien die GTA IV Special Edition bestellt. Die enthielt eine Tasche, einen Schlüsselanhänger, ein Artbooklet und ein Schließfach, das ganze für 65 Pfund inklusive Versand, das waren zu der Zeit etwas über 80€. Das ist für mich bis heute der Benchmark. Eine Special Edition mit Sachen, die man im täglichen Leben auch gebrauchen kann, und das gar nicht so viel teurer als die reguläre Edition (glaube, die UVP von Spielen liegt so bei 40 Pfund). Seitdem gehen die Preise aber durch’s Dach und ich verzichte meistens, weil der Gegenwert einfach nicht mehr da ist. Zunehmend gibt es digitale Inhalte, die für mich keinen Sammlerwert haben, und die physischen Goodies stehen in keinem Verhältnis zum Preis. Wer sich mal in Japan umgeguckt hat, kennt die Preise für gute Figuren. Wenn dann der Inhalt von Special Editions teurer ist und von geringerer Qualität, können die Publisher das gern behalten. Artbooks in Postkartengröße sind auch wenig hilfreich. Über Soundtracks freue ich mich immer, sie sollten dann aber auch komplett sein, ausgewählte Tracks brauch ich nicht.Es tut mir leid, wenn ich wieder Fanboy-e, aber Nintendo gehört bei der Thematik nach wie vor zu den Positivbeispielen. Zuletzt die Bravely Second SE, davor bei mir Twilight Princess HD, Mario Maker und Splatoon, waren alle nicht besonders teuer und beinhalten ordentliche Extras. Wenn ich einen Amiboo fast für lau dazu bekomme, dann bestelle ich ein Spiel auch vor. Das ist von der Logik her auch ein digitaler Inhalt, aber einen, den ich mir dekorativ hinstellen kann und an dem ich auch Freude habe, wenn die Geräte aus sind.

Rudi Ratlos
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Rudi Ratlos

Die “”CD als Download””-Geschichte kann auch schön nach hinten losgehen, wie bei Sonys “”God of War (Collection?)””-CE, wo der exklusive Content einfach seitens Sony unverschlüsselt auf eine Downloadseite gestellt wurde. Hatte man den Link, hatte man die Soundtracks samt (ziemlich guten) Blood & Metal – Album und als Käufer der CE fühlte man sich direkt ein wenig verschaukelt…Momentaner Preisbrecher sind imo die absurden EA-CEs (mit ohne Spiel) und Gears 4 (bisher US-exklusiv), wo man dank Versand und Steuern schnell mal über 350€ latzt…Eine meiner liebsten “”CEs”” war die UK-Ausgabe der “”Sega Mega Drive””-Collection. Diese enthielt eine Vinyl mit Soundtrack-Auszügen der enthaltenen Spiele 🙂

DynaMike1977
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DynaMike1977

da schliesse ich mich einigen Vorrednern an. Die “”aktuellen”” CEs interessieren mich auch Null. Wenn ich eine schöne Figur will – kaufe ich mir lieber eine Action Figur (steh generell nicht so auf die Statuengeschichten) und der ganze Krimskrams der sonst dabei ist, lässt mich in der Regel auch komplett kalt. Ein Steelbook (oder 3D Cover, wie z.B. bei Evil Within), eine Soundtrack CD (nix digital), eine brauchbare Karte und ein (farbiges) Booklet – das ist meine Vorstellung von einer feinen CE. Vielleicht noch ein Artbook wenns SInn macht (muss aber nicht sein).Ich finde auch besonders den benötigten Platz bei den “”aktuellen”” CEs sehr problematisch (unabhängig von den Preisen… das ist ja nochmal eine ganz andere Abteilung) – die Hersteller vergessen hierbei offenbar gerne, dass nicht jeder unbegrenzt Platz für seine Games Sammlung hat…Ich für meinen Teil nehme aktuell gerne ein Steelbook, aber noch viel mehr konzentriere ich mich auf komplette physische Games – also Goty Editions mit allem auf Disk – das ist mir weitaus wichtiger als irgendwelche jämmerlichen Billig Goodies.Thema USK Sticker: ich versuche das Meiste aus UK zu bekommen.

Kabukisan
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Kabukisan

[quote=greenwade]

ja, unschön. aber was soll man machen wenn man keinen riesen usk flatscher auf der packung will? keine spiele kaufen?

[/quote]Ja, genau das sollte man machen! Erst wenn man als Konsument eine Grenze zieht ändert sich auch was. Solange Gamer bereit mehr Geld für sowas zu zahlen, wird sich da auch nichts ändern. Bei Blu Rays/DVDs hat es ja auch geklappt. Die Mehrheit ist wegen der USK-Siegel auf die Barikaden gegangen und jetzt ist das Wechselcover eine Selbstverständlichkeit – so wie es mittlerweile auch mehr Steelbooks gibt. Man muss sich als potentieller Kunde nur mal äußern und sein Kaufverhalten entsprechend anpassen.

bitt0r
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bitt0r

[quote=genpei tomate]

Lieber Martin,
du hast mich, mit deinen Tests, in jüngeren Jahren veranlasst, zig Nes, Megadrive, Pcengine, und Super Famicom Module zu kaufen, die ich heute noch regelmäßig Spiele.
Deine Begeisterung sprang förmlich über! 🙂
Nun, alle Verpackungen haben zwar nicht die dutzende von Umzügen der letzten 30 Jahren überlebt, aber aus der Megadrive und PcEngine Ecke besitze ich noch alles, oder das meiste davon, im tadellosem Zustand.
Für mich sind die Japanische Artworks/Verpackungen, mit ihren beständigeren Materialien, die verwendet wurden, die “”wahren”” Collectors Editions, die mehr Flair für mich versprühen, als alles was in der aktuellen und vorletzten Gen auf den Markt “”geworfen”” wurde…
Vielleicht faszinierte mich eher die Mentalität, wie gut sie früher die Symbiose beherrschten, uns Spieler das Spiel vorzusetzen, das auch “”vorne drauf”” auf der Packung abgebildet war.
Heute habe ich öfters den Eindruck, dass die Publishers , wenn dann bei “”Collections”” sich diese Mühe machen, auch wenn ich weiß, dass meine Aussage hier zu kurz greift.

Ich finde, wir zahlen bei Retail Games genug sauer verdientes/erspartes Geld, um selbst bei der “”einfachsten”” Version, eine Aufmachung zu verdienen, die Games “”Collectable”” machen sollte, auch wenn ich weiß, dass heutzutage ein “”grüner Gedanke”” bei Plastik, Papier und co. immer mitschwingen sollte! 😉

[/quote]das ist es.standardversionen mit einem geilen cover und farbigen, cool gemachten manuals sind mir auch lieber, als solche ces und les mit krust zum ins regal stellen drin den ich persönlich nicht haben will.ich fand’s gut was z. b. bethesda mit dem neuen doom gemacht hat. gab’s ja bzw. gibt’s noch diesen uac-pack praktisch als standardversion für 60 €. da ist ein schön gemachtes, farbiges manual drin. hab’s gelesen. über das offizielle cover vom neuen doom kann man streiten. ich fand den marine da drauf auch langweilig. aber dafür gab’s ja dann ein cooles wendecover.

Danijel78
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Danijel78

Im Prinzip ist schon alles gesagt was es zu sagen gibt. Die Publisher versuchen mitlerweile unlimitierten, in Massen produzierten “”Scheiss”” als Fanservice zu verkaufen. Die Collectors Edition von Rise of the TombRaider ist so mit das schlechteste was mir unter die Augen gekommen ist. Eine extremst billig produzierte und schlecht bemalte Figur, ein steelbook grottigster Qualität und zusätzlicher wertloser Plunder zum Preis von über 150 € ist jenseits von gut und böse. Die mitunter grösste Absurdität hat sich allerdings MS mit der Edition von Halo5 geleistet. Bei einem Preis von über 200€ nichtmal das Spiel auf Disc beizufügen erzeugt bei mir nur noch Kopfschütteln.Ne, ne das wars bei mir. Die letzte CE dieser Art war die Fallout 4 mit dem Pipboy. Der war zwar billig in derAnmutung aber wenigstens mal was anderes.Die ganzen Figuren können sich die Publisher in den Hintern stecken. Wenn mir wirklich was am Spiel liegt gönn ich mir in Zukunft ein Steelbook und ne Figur von einem der bekannten Figurenhersteller, die sind idR auch deutlich besser in der Qualität.So wie schlecht sich die ganzen miesen Editions verkaufen und zu massiven Preisverfällen führen müssten die Publisher eigentlich mal langsam aufwachen und merken dass das nicht einfach so geschluckt wird. Villeicht geben sie sich dann auch mal wieder mehr Mühe mit den Standardversionen.

Maverick
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Maverick

Seh ich genauso wie die Karotte, wie zuletzt die Dark souls 3 CE, Artbook einmal durchgeblättert, die Figur 2 Wochen im Augenwinkel beachtet, der Rest ist eh für die Wurst. Ich werd mir in Zukunft nur noch Standard versionen kaufen, denn dass ist worauf es ankommt nämlich dass spiel an sich. Für den ganzen anderen Käse bin ich zumindest nicht mehr bereit Preise von 120 Ocken und aufwärts zu bezahlen.

ghostdog83
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ghostdog83

@greenwadeEs sollte einfach keine Dauerlösung sein.

ChrisKong
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ChrisKong

Den Hersteller shitstormen. Wenns nichts bringt, so kann man wenigstens seinen Frust adressieren. 🙂

greenwade
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greenwade

ja, unschön. aber was soll man machen wenn man keinen riesen usk flatscher auf der packung will? keine spiele kaufen? usk logo ausschneiden?

ghostdog83
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ghostdog83

@greenwadeDas kann nicht die Lösung sein, nur weil der Hersteller da spart, wo man als Sammler mehr erwarten darf.

Lincoln_Hawk
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Lincoln_Hawk

@captain Carot Das stimmt allerdings! Die gegen ein auch wirklich das Gefühl das alles schnell gespielt und dann weg und das nächste kaufen..witcher 3 und Lords of the fallen sind leider nur Ausnahmen. .

greenwade
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greenwade

[quote=ChrisKong]

ghostdog83 schrieb:

@Martin

Im Gegensatz zum Filmbereich verzichten die Hersteller bei Spielen auf Sticker, Faltblätter für die Alterskennzeichnung, wodurch die Boxen verschandelt werden. Besonders bei dem USK Logo.

Wo bleibt da die Kritik?

Insbesondere, da der Mehraufwand, um das zu umgehen echt minimal ist.

[/quote]ich hab das so gelöst, das ich konsequent die dutsche version gemieden habe. also immer us, uk oder eu releases gekauft hab. das hat das sammeln nicht einfacher gemacht. manche spiele sind region locked, manche bieten keine deusche sprachausgabe. da musste ich nicht selten nochmal die normalo edition kaufen um die dvd der sammler edition auszutauschen.

greenwade
I, MANIAC
greenwade

huch, Martin G. welch eine ehre!meine perfekte collectors edition ist ein G1 steelbook mit zusatzhäftchen/karte und einer bonus dvd auf der sich exklusive spielinhalte befinden.

ChrisKong
I, MANIAC
ChrisKong

[quote=ghostdog83]

@Martin

Im Gegensatz zum Filmbereich verzichten die Hersteller bei Spielen auf Sticker, Faltblätter für die Alterskennzeichnung, wodurch die Boxen verschandelt werden. Besonders bei dem USK Logo.

Wo bleibt da die Kritik?

[/quote]Insbesondere, da der Mehraufwand, um das zu umgehen echt minimal ist.

Angelheart
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Angelheart

Bei Witcher 2 haben sie damals auch schon CD, Minilösung und ne Karte glaube ich als Standardversion verkauft. Da hätten andere mit Sicherheit 15-20 mehr verlangt. Nur von der Bemalung der Figur vom 3er war ich enttäuscht. Meine sieht echt nicht so gut aus. Hatten ja aber mehr Leute das Problem.Und auch ein positives Beispiel ist für mich da Ubisoft mit Assassins Creed. Die CE sind zwar irgendwie immer gleich aufgebaut aber sie legen immer den Soundtrack auf CD mit dazu. Genauso auch wie Blizzard mit den WOW Add Ons die ich auch ganz schick finde obwohl sie immer gleich sind. Und auch da immer CD dabei und kein Code.

ghostdog83
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ghostdog83

@MartinIm Gegensatz zum Filmbereich verzichten die Hersteller bei Spielen auf Sticker, Faltblätter für die Alterskennzeichnung, wodurch die Boxen verschandelt werden. Besonders bei dem USK Logo.Wo bleibt da die Kritik?

SxyxS
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SxyxS

mit Anleitung nennt man das heute:””Special Edition””u kostet nur nen zwanni mehr u manchmal gibts ne bleckbox dazu.

captain carot
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captain carot

Ich kaufe generell keine CE’s. Die meisten bieten halt auch nix außer Merchandise Plunder, von dem ich mich mittlerweile einfach fernhalte.Stattdessen würde ich mir mal mehr Liebe für Standardausgaben wünschen. Siehe Witcher 3. Selbst wenn man den Pappschuber mal an Seite lässt bleiben die Soundtrack CD, eine hübsch gemachte KArte und ein Booklet das tatsächlich mal für was gut war, wenn auch leider nur schwarzweiß.Die Regel mittlerweile ist ja stattdessen, dass es neben der Disc oft nicht mal ne Anleitung gibt.

SonicFanNerd
Moderator
SonicFanNerd

@SeskaKann ich auch nur zustimmen. :)@SxyxSLast Guardian und auch Horizon: Zero Dawn scheinen in die selbe Kerbe zu schlagen, wie auch die Libertalia Collection von Uncharted 4.Da werde ich schön abwarten dieses mal.

SxyxS
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SxyxS

@SonicIch werde das Spiel auch nicht spielen((zu viel Backlog)aber die Figur trifft optisch meinen Nerv,da eine sehr interessante Sache,dass ich sie auch geholt hätte wenn sie einem Barbie Spiel angehören würde.Auch die unspektakuläre Version von Last Gua

SonicFanNerd
Moderator
SonicFanNerd

@SxyxSDen Sinkflug der ME2-CE habe ich auch bereits verfolgt.Und ich vermute stark, dass man die CE für die 100 € gut mitnehmen kann. P/L wird da wohl stimmen, wenn man das Game mag.Gerade ME2 ist für mich ein Beispiel:Das ist so ein Spiel, welches mir pe