Heavy Fucking Metal

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  • #1671633
    ZerodjinZerodjin
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    #1671634
    ZerodjinZerodjin
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    #1671636
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    #1671637
    ZerodjinZerodjin
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    #1672019
    MontyRunnerMontyRunner
    Teilnehmer

    Solides Präzisionsspeedgerülpse:

    #1672036
    Anonym
    Inaktiv

    Ich bin mal vorsichtig optimistisch, das das neue Album mich wieder mehr abholen könnte, als Catharsis. ?

    #1672038
    genpei tomategenpei tomate
    Teilnehmer

    @Zack
    Voll krass: Mich haben MH mit ihrem Erstling sofort abgeholt, sowohl als “Weiter-Entwicklung” der Thrash-Keule marke Pantera als als auch der “Roots” um Slayer/Exodus Urgesteine etc. fettes ABER: Ab der zweiten Scheibe haben sie mich komplett kalt gelassen, so, als hätten sie mit “Burn my Eyes”, DAS Statement abgeliefert, das die Szene brauchte, um voran zu kommen um dann, musikalisch, für mich, nichts mehr zu sagen zu haben.
    Aber ohne dass man jetzt glauben bräuchte, ich würde die weiteren Outputs der Oakland Truppe, musikalisch irrelevant finden…sie waren nur nicht mehr nach meinen Geschmack in Anbetracht dessen, was “BmE” für n Erdbeben ausgelöst hatte…dieses “MH-Feeling” hatten sie ab “The more things change…” nicht mehr.

    Das Stück oben im Video, möge er die gefallen, Zack, ist für mich so poppig, dass ich kaum glauben kann, dass Machine fucking head, nachdem sie letztes Jahr eine Art “Reunion” im fast-original-Line up zelebriert haben und die erste Scheibe Live dargeboten haben…ähmm…ja…wie kann man danach Lust haben , so eine Musik zu schreiben…ach…äh…egal… 😛

    #1672039
    Anonym
    Inaktiv

    @genpei
    “Burn my Eyes” finde ich auch klasse, am stärksten bei MH fand ich aber die “Through the Ashes of Empire” bis “Unto the Locust” Phase.
    Und ja, ich stehe auch auf Pop. ?

    #1672040
    genpei tomategenpei tomate
    Teilnehmer

    Aber…wenn ich “Pop” hören will, ziehe mir alles, nur nicht MH rein… 😛
    Die ewig-und-ein-Tag Diskussion:
    Im Wandel von einer “aus dem Bauch heraus” Kapelle zu einer “wir verstehen jetzt mehr was von Musik” Band, kann es passieren, dass die erste Kategorie mehr richtig macht, als die zweite, wenn es darum geht, ihre Musik mit “Ecken und Kanten” zu versehen, damit sie interessant-er bleibt.
    Die Wahl liegt dann bei uns. 😉

    Passend zum Thema, eine Band, die m.M.n. heutzutage “Pop” macht ( natürlich übertrieben gesagt…) und “damals”, als sie noch jung waren, aus dem Bauch heraus, eine der garstigsten Platten ever einspielten:

    Krisiun “Black force domain”

    #1672041
    Anonym
    Inaktiv

    Pop und MH war auch nur etwas überspitzt gemeint von mir.
    Obwohl… ?

    Ich war jetzt noch nie der große Metalhead gewesen, höre aber ab und zu immer mal gerne ins Genre rein.
    Deswegen finde ich auch diesen Tread hier sehr interessant. ?

    #1672042
    captain carotcaptain carot
    Teilnehmer

    Ich bin mittlerweile nicht immer, aber oft der Meinung, dass auch einfach gerne mal gemeckert wird, weil Band XYZ nicht den gewünschten Weg eingeschlagen hat. Auch abseits Metal.
    Hab ich ja teilweise selbst. Ich hab früher viel Subway to Sally gehört, aus meiner Sicht ging es da aber musikalisch und inhaltlich ab Engelskrieger eher bergab. Da haben auch neuere Alben, die bei vielen besser ankamen nix dran geändert.
    Und klar werden viele Bands ‘poppiger’ aka mainstreamtauglicher. Aber selbst wenn sich Bands auf nicht gerade mainstreamige Weise verändern wird immer von einer Seite aus gemeckert.

    Btw. ich mag Frühwerke gar nicht mal so selten, weil viele dort noch mehr experimentieren. Gibt auch genug Ausnahmen, aber in vielen Fällen kommt nicht das ausgefeilteste, aber das interessanteste Zeug relativ früh raus.

    #1672043
    genpei tomategenpei tomate
    Teilnehmer

    Ja, die meisten erst- Werke sind, bis auf (etlichen) Ausnahmen interessanter, wenn hinter der Musik, Menschen werkeln, die noch nicht in der Zwickmühle des Biz geraten sind.
    Spätestens dann, wenn jemand anfängt, einer Band irgendwo rein zu reden, merkt man, dass die Musik dahinter nicht mehr so “authentisch” rüberkommt, wie man es von ihr gewohnt ist und Gott/Teufel bewahre, vor musikalischen “Weiterentwicklungen”, die den Musiker meinetwegen musikalisch “weiter” bringen, es nützt mir nur nichts, wenn dadurch der Sound einer Band verschwindet, der außergewöhnlich war ( schöne Grüße an früheren Opeth) und zweit/dritt klassigen Kopien die hinterlassene Lücke füllen.

    #1672044
    captain carotcaptain carot
    Teilnehmer

    Genau das sind für mich halt zwei Seiten.
    Opeth hat den Stil im Lauf der Zeit komplett geändert und eine Heritage geht da schon ziemlich ins Krautrockartige, jedenfalls aber ganz klar in eine proggrockige Ecke statt. Das ist jetzt nicht unbedingt glatter oder kommerzieller, sondern ein kompletter Richtungswechsel.

    Das ist aus meiner Sicht wirklich eher so ein Fall, wo eine Band nicht mehr das macht, was man selbst will.

    Klar gibt es Bands, die ziemlich schnell wieder ‘durch’ sind. Andere entwickeln sich im Lauf der Zeit deutlich weiter. Halt nicht immer in Richtungen, die einem gefallen. Und wieder andere bauen über die Zeit ab, allzu selten im Anschluss daran auch wieder auf.

    #1672057
    MontyRunnerMontyRunner
    Teilnehmer

    Junge Bands haben oft eine naive Energie, die mit der Zeit verloren geht. Kopflastigkeit kommt dann den meisten nicht zugute. Erschwerend hinzu kommt die Erwartungshaltung der alternden Fans.

    #1672178
    MontyRunnerMontyRunner
    Teilnehmer


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