geohound

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  • als Antwort auf: RPG Thread #1780871
    geohoundgeohound
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    In Kingmaker hab ich sie benutzt, zumindest die defensiven. In Wrath of the Righteous nicht mehr, da hab ich dann auch lieber andere Feats gewählt :-).

    Was für einen Charakter hast du dir denn erstellt?

    als Antwort auf: RPG Thread #1780863
    geohoundgeohound
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    Nach mehr als 150 Stunden bin ich fertig mit Pathfinder: Wrath of the Righteous. Was für ein Trip, eines der besten Rollenspiele die ich je gespielt habe. Leider hat es aber auch viele Bugs (zumindest die Version auf Steam), allerdings sind es keine großen Dinger und das Gesamtpaket, bzw. auch die schiere Größe des Spiels, gleichen das locker wieder aus. Da kann ich dann auch mal drüber hinweg sehen. Ich habe trotzdem ein paar Kritikpunkte:

    1: Die Kamera. Naja, die Kamera an sich ist völlig in Ordnung, aber sie dreht sich bei jeder Cut Scene, und auch fast immer wenn man ein anderes Gebiet betritt. Es braucht zwar nur einen Tastendruck, um sie wieder zurück zu setzen (damit Norden auch wieder oben ist), aber es hat mich trotzdem genervt.

    2: Es gibt keine Statistiken. Gab es beim Vorgänger auch schon nicht, und bei beiden Spielen hab ich das sehr vermisst. Gerade bei solchen ausufernden Spielen mit einem Dutzend verschiedener Charaktere wäre es doch sehr interessant zu wissen, welcher Charakter wie lange teil der Gruppe war und wer die meisten Kills hat und wer den stärksten Gegnern den Todesstoß versetzt hat.

    3: Die Länge. Okay, bei den 152 Stunden waren auch zwei DLC’s dabei, und die Story gibt auch genug her, aber den Crusade-Modus als „Spiel im Spiel“ hätte es nicht gebraucht. Kann man zwar auch automatisch im Hintergrund mitlaufen lassen, wollte ich aber halt auch nicht. Zumindest habe ich die Kämpfe im Crusade-Modus automatisch ausfechten lassen und wenigstens so ein bisschen Zeit gespart. Ich würde das Spiel sehr gern nochmal durchspielen, mit einem bösen Charakter und einem anderen Mythic-Path, aber woher soll ich die Zeit nehmen?

    Beim Vorgänger hatte ich ja das Problem, daß ich nicht wusste wie man die Spontanzauber einsetzt. Hier hab ich es (auch ohne Tutorial) dann doch sehr schnell herausgefunden, und wenn es im ersten Pathfinder genauso funktioniert dann kann ich mir nicht erklären, wie ich das übersehen konnte. Egal. Viel schlimmer war jetzt, daß ich ein goldenes Händchen bei der Charaktererstellung hatte. Ich hatte mir nämlich einen weiblichen Espionage Expert mit Desna als Schutzpatronin erstellt. Tja, und genau so einen Begleiter bekommt man halt auch im Spiel… Beim nächsten Spiel dieser Art werde ich mir vorher alle rekrutierbaren Charaktere ansehen, um sowas zu vermeiden.

    Zur Story sag ich nichts, außer das sie absolut episch ist. Ist bei dieser Länge ja auch das mindeste. Aber diesmal haben die Entwickler bei den Begleitern wirklich alles gegeben. Nenio ist der Abschuss, und auch ein paar andere Charaktere übertreffen viele Hauptcharaktere aus anderen Rollenspielen um Längen. Die Begleiter hier sind nicht nur Mitläufer, sondern machen während des Spiels selbst auch Karriere. So mag ich das. Auch ein paar der Schurken sind brilliant. Das Ende ist absolut befriedigend.

    Genau wie der Vorgänger auch schon sind Grafikstil, Soundeffekte und Sprecher über jeden Zweifel erhaben. Ab einem gewissen Level, wenn dann auch die Gegnergruppen größer und stärker sind, wird jeder Kampf zu einem Spektakel. Etwas, daß ich in Triple A Spielen mit Quick Time Events im 5-Sekunden-Takt nicht geboten bekomme.

    Ansonsten weiß ich noch immer nicht, was ich von gewissen Anspielungen halten soll. Der NPC Irabeth Tirabade zum Beispiel ist eindeutig eine Anspielung auf Aribeth de Tylmarande aus Neverwinter Nights. Gestört hat mich das zwar nicht, aber ob es sowas unbedingt braucht? Und da ich eh schon beim Thema Neverwinter Nights bin: bei diesem Spiel hat BioWare damals eine Todsünde begangen. Und zwar wurde damals der Midboss Belial als Dämon bezeichnet, obwohl es sich dabei um einen Teufel handelt. In D&D / Pathfinder etwas komplett anderes. Etwas ähnliches, allerdings nicht so gravierendes, ist mir in Wrath of the Rightous auch aufgefallen. Und zwar wird der Dämonenlord Juiblex hier Jubilex genannt. Keine Ahnung ob das in Pathfinder generell so ist oder ob die Entwickler das verbockt haben, ich fand es jedenfalls irritierend :-).

    In vielerlei Hinsicht ist Wrath of the Righteous eindeutig besser als der Vorgänger Kingmaker, so wie Belborn es auch schon geschrieben hat. Allerdings hat mir das Verwalten des eigenen Königreichs dann doch besser gefallen als das Management eines Kreuzzugs. Und irgendwie muss ich nochmal über die Spiellänge sprechen (und damit den eigenen Post auch noch mal unnötig verlängern). Natürlich kann man das Spiel auch in einer deutlich kürzeren Zeit durchspielen. Die Website howlongtobeat.com gibt 55 Stunden für die Hauptstory an, und 133 Stunden für die Hauptstory + Extra. Dann hatte ich wie gesagt auch noch zwei DLC’s gespielt, wobei einer davon direkt ins Spiel integriert war und der andere ein eigenes Modul, das man unabhängig spielen kann. Was meine Spielzeit aber auch noch verlängert hat, waren die unzähligen Texte. Nicht nur hab ich mir jedes ingame-Buch durchgelesen, sondern auch alle Briefe, Notizen usw., alle Erfolgsmeldungen im Crusade-Modus und auch sehr viele Beschreibungen der magischen Gegenstände. Die inhaltliche Tiefe dieses Spiels ist unbeschreiblich und übertrifft eigentlich alles, was ich bisher gespielt habe. Und der Witz dabei ist eigentlich, daß es noch so viel mehr zu lesen gäbe wenn man es nochmal spielen würde, mit einer anderen Gesinnung und anderen Charakteren in der Gruppe.

    Was mir dann ganz am Ende noch einfällt: Die Minotauren in diesem Spiel sehen so unglaublich gut aus, Hut ab an die Designer. Erstklassige Arbeit.

    als Antwort auf: RPG Thread #1780237
    geohoundgeohound
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    Varnhold’s Lot ist ein eigenens Modul, kann man nach der Hauptstory spielen aber besser ist es, wenn man es vor dem vierten Kapitel spielt, dann kann man den Spielstand ins Hauptspiel übernehmen. Ich habe es im dritten Kapitel gespielt. Hat dann so von der Story her auch Sinn gemacht.

    Beneath the Stolen Lands kannst du zwischendrin immer wieder reinschauen, da bekommst du dann immer wieder Nachrichten zugestellt, wann es da weitergehen kann. Kann man aber glaube ich auch als eigenens Modul spielen.

    Ansonsten viel Spaß mit Pathfinder :-).

    Bin selbst gerade mit Wrath of the Righteous beschäftigt, bin bei circa 130 Stunden und hab wohl noch so einiges vor mir… Aber es ist der Hammer!

    als Antwort auf: RPG Thread #1778747
    geohoundgeohound
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    “So klasse das noch jemand Pathfinder zockt.Habe Kingsmaker durch und bin gerade an Wrath of the Rightous seit ca 150h.”

    Seit circa 150h? Krass. Wie lange hast du für die Charaktererstellung gebraucht? Habe gestern und heute alleine damit schon 3 Stunden verbracht :-). Was Kingmaker angeht, geb ich dir vollkommen Recht. Manche Encounter waren vom Schwierigkeitsgrad her einfach nur unfair. Und da du Tartuccio erwähnst… ich hab den Typen absolut gehasst, so sehr wie sonst nur selten einen Schurken in einem Spiel. Wirklich einer der besten Bösewichte die ich je mitbekommen habe.

    als Antwort auf: RPG Thread #1778579
    geohoundgeohound
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    Spaß macht es auf jeden Fall, und wenn du dich eh schon mit dem System auskennst, hast du schon mal nen Vorteil. Ich musste mir zum Beispiel viele Spell-Beschreibungen gar nicht durchlesen um zu wissen, was dahinter steckt. Das gleiche bei den Feats. Ach, wenn das Spiel nur nicht so lang wäre, dann würde ich es glatt mit einem bösen Charakter nochmal spielen :-).

    als Antwort auf: RPG Thread #1778532
    geohoundgeohound
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    Pathfinder: Kingmaker (Steam-Version)

    Nach circa 40 Stunden Spielzeit habe ich abgebrochen, mir alle DLCs gekauft und ein neues Spiel gestartet. Das hatte mehrere Gründe. Zum einen sind manche Spielelemente absolut undurchsichtig. Nach insgesamt 139 Spielstunden weiß ich zum Beispiel immer noch nicht, wie ich mit einem Cleric Spontanzauber einsetze. Ein Tutorial dazu habe ich nicht gefunden, nur eine Erwähnung daß es möglich ist. Wer sich mit Pathfinder / D&D auskennt, dem muss ich ja nicht erklären was Spontanzauber sind, wer sich nicht auskennt wird das hier vermutlich eh nicht lesen. Ein anderer Grund für den Neustart war mein Hauptcharakter. Ich habe mir zuerst einen weiblichen Fighter erstellt. Aber unter den ersten paar Charakteren waren unter anderem ein weiblicher Fighter und ein weiblicher Barbarian. Das war dann für meinen Geschmack dann doch zu viel Frauenpower an der Front. Die Hauptgründe für den Neustart waren aber die Tatsache, daß ich im Spiel ein paar dumme Entscheidungen getroffen habe. Außerdem wollte ich dann doch die DLCs haben, da mir das Spiel ja auch sehr viel Spaß gemacht hat.

    Das Positive:
    Naja, wenn es sich um ein klassisches Rollenspiel mit isometrischer Perspektive handelt, daß dann auch noch so ähnlich aufgebaut ist wie ein Baldur’s Gate seinerzeit, dann ist das für mich schon mal ein großer Pluspunkt. Dann basieren die Pathfinder-Regeln natürlich auf D&D 3.5, dem meiner Meinung nach besten D&D-Regelwerk. Zusätzlich zu den ganzen RPG-Elementen kommt dann auch noch die Verwaltung des eigenen Reiches. Man baut Gebäude, errichtet neue Siedlungen die heranwachsen, usw. Wie es für diese Spiele üblich ist, bekommt man im Laufe der Zeit immer neue Begleiter dazu. Die sind größtenteils sehr interessant und haben auch ihre eigenen Nebenquests. Die Härte ist aber der Gnom Jubilost… ein Zyniker wie er im Buch steht.

    Die Kampagne, die sich über mehrere Jahre erstreckt, hat mir auch gut gefallen. Es gibt unterschiedliche Fraktionen, sehr interessante und sympathische NPCs. Die Story, und auch ein paar Nebenmissionen, bieten einige richtig spannende Momente. Mit dem DLC „The Varnhold Lot“ spielt man in der Hälfte der Kampagne eine völlig andere Gruppe, deren Story sich nach einiger Zeit in die Hauptkampagne einbringt. Ich steh auf sowas.

    Das Spiel macht auch optisch was her. Es wurde auch viel Liebe ins Detail gesteckt. Die spielbaren Charaktere sehen sehr gut aus, und viele Ausrüstungsgegenstände sind gut erkennbar. Auch die Umgebungen sind sehr schön und lebhaft. Genauso wichtig ist aber auch der Sound bzw. Soundeffekte. Hier gibt es nichts zu bemängeln. Die englischen Synchronsprecher haben auch einen tollen Job gemacht, auch wenn mir das Geschrei von Amiri, dem weiblichen Barbarian, auf den Sack ging. Barbarians halt…

    Das Negative:
    Zu wenig Abwechslung. Es handelt sich hier um ein sehr umfangreiches Spiel, mit sehr vielen kleinen und mittelgroßen Gebieten sowie einigen großen Gebieten. Viele der kleinen und mittleren benutzen aber die exakt gleiche Map. Es gibt einen kleinen und einen mittleren Gebirgspass, ein kleines Sumpfgebiet, eine kleine Lichtung, usw. Und in vielen dieser Gebiete gibt es fast nichts zu tun (außer alle Gegner zu töten für eine Nebenmission, die auch sehr undurchsichtig ist und die ich mehr oder weniger zufällig abschließen konnte). Wie in vielen anderen Spielen dieser Art auch gibt es viel zu wenige Charakterportraits. Mit alldem konnte ich ganz gut leben. Was mich aber am meisten gestört hat war die geringe Auswahl an Monstern. In einem Kapitel hat man es fast nur mit Trollen und Kobolden zu tun, in einem anderen sieht man nur Manticore, Wyverns, Owlbears und Hydras (oder Hydren, laut Autokorrektur in Word).

    Es gibt im Spiel mehrere Bösewichte. Der erste (und unbedeutendste) ist ein Gnom namens Tartuccio. Der ist schon recht bald weg vom Fenster, aber er ist halt von den Schurken in diesem Spiel auch der mit den besten Momenten. Alle anderen Bösewichte können mit diesem Genossen nicht mehr mithalten. Das ist ein wenig schade.

    Die Spielzeit wird hier teilweise auch massiv gestreckt. Es gab zwei oder drei Abschnitte, in denen ich stundenlang nichts anderes zu tun hatte als mein Reich zu verwalten. Das wird irgendwann nicht nur langweilig, sondern auch nervig. Das ganze ist natürlich ein wichtiges Spielelement, aber die Zeit, die man dafür investieren muss, ist dennoch zu viel des Guten.

    Geruckel. Pathfinder: Kingmaker ist das erste Spiel dieses Entwicklers (Owlcat Games). Möglicherweise haben sich die Entwickler mit diesem Projekt etwas übernommen, und als das Spiel neu war, muss das ganze noch viel schlimmer gewesen sein. Es soll wohl auch so gewesen sein, daß die Entwickler selbst von einem Kauf abgeraten haben. Sechs Jahre nach Veröffentlichung läuft das Spiel akzeptabel. Allerdings hatte ich teilweise massives Geruckel, besonders bei Gebieten mit Schneefall, Nebel, oder anderen ähnlichen Effekten, oder wenn mehrere Luft-Elementare auf dem Bildschirm zu sehen waren. Am schlimmsten war jedoch der DLC „Beneath the Stolen Lands“. Hier hatte ich ein einziges Dauergeruckel, was mich dann dazu gebracht hat, im Optionsmenü sämtliche Effekte zu deaktivieren. Im Endgame hatte ich dann trotzdem keine flüssige Framerate mehr. Insgesamt hatte ich einen Komplettabsturz, doch zum Gllück hatte ich kurz vorher gespeichert.

    Was jetzt nicht besonders schlimm ist, aber trotzdem nervt: Es gab ein paar wenige Stellen, an denen die Synchronsprecher etwas anderes sagten als der Text. Statt Fey wird zum Beispiel ab und zu Fairy gesagt (was in dieser Story dann doch ein sehr dummer Fehler ist). Ein anderes Beispiel, daß mir im Kopf geblieben ist, war dirty statt dusty, oder andersrum. Da kann man dann drüber hinweg sehen.

    Insgesamt ist es schwer zu sagen, ob die positiven Dinge die negativen überwiegen. In meinem Fall schon, denn wie gesagt, Pathfinder ist genau meine Art Spiel. In die selben Sphären wie ein Baldur’s Gate II oder Planescape: Torment steigt es jedenfalls nicht auf. Dafür ist die Technik einfach zu schlecht. Empfehlung geht daher nur raus an Leute, die mit solchen Spielen auch was anfangen können. Aber vermutlich wissen diejenigen das dann eh selber. Mir hat es jedenfalls viel Spaß gemacht. 139 Stunden Spielzeit sprechen ja für sich. Als nächstes ist dann der Nachfolger dran, Pathfinder: Wrath of the Righteous… ich bin jetzt schon gespannt.

    als Antwort auf: Auf welche Spiele freut ihr euch 2024 am meisten? #1777509
    geohoundgeohound
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    Tekken 8
    The Legend of Heroes: Trails through Daybreak
    Persona 3 Reload

    Allerdings weiss ich noch nicht, ob ich die beiden letzteren auch tatsächlich dieses Jahr spielen werde. Tekken 8 werd ich auf jeden Fall spielen, da hab ich schon seit geraumer Zeit Bock drauf :-).

    als Antwort auf: Die M! Website #1777508
    geohoundgeohound
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    Das ist schade, aber nachvollziehbar.

    als Antwort auf: Vor kurzem durchgespielt #1775953
    geohoundgeohound
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    Tyranny (Steam)

    Klassisches Rollenspiel von Obsidian Entertainment, und absolut empfehlenswert. Die Charaktererstellung ist schon mal das erste Highlight des Spiels. Man klickt sich für seinen Hansel eine detaillierte Hintergrundgeschichte zusammen, und die NPC’s im Spiel reagieren immer wieder darauf. Die Story ist sehr gut, und die Begleiter, Bösewichte usw. sind grösstenteils fantastisch. Ein paar Langweiler gibt es natürlich auch. Generell gibt es viel zu lesen, was aber auch seine Berechtigung hat, denn die Welt und deren Historie sind überaus interessant. Die Entscheidungen, die man im Spiel trifft, haben eine große Tragweite, daraus ergibt sich auch ein hoher Wiederspielwert. Und mindestens ein zweites mal werd ich Tyranny auf jeden Fall spielen, wenn auch nicht gleich.

    Gibt zwei Dinge, die diesem Spiel vorgeworfen werden. Das eine wären die „schlechten“ Kämpfe. Zugegeben, die KI der Begleiter ist nicht immer perfekt, aber ansonsten gibt es bei den Kämpfen meiner Meinung nach nichts auszusetzen. Das andere wäre das „abrupte“ Ende. Und das ist leider tatsächlich so. Am Ende war ich dann doch etwas unbefriedigt. Der Weg dahin war allerdings sehr unterhaltsam und spannend. Wer auf klassische Rollenspiele wie Baldur’s Gate, Planescape Torment usw. steht, wird hier mit Sicherheit auch glücklich.

    als Antwort auf: Vor kurzem angespielt / Welche Spiele spielt Ihr zur Zeit? #1775819
    geohoundgeohound
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    Danke für die Tipps. Wenn dann werde ich es eh auf dem PC spielen, mit Maus ist sowas einfach besser. Das mit der Wegfindung in solchen Spielen ist ja nix neues, damit kann ich auch leben. Hauptsache, das Spiel stürzt nicht ab, wie gerade eben XCOM: Enemy Within… das ist das, was mich am immer so aufregt :-).

    als Antwort auf: RPG Thread #1775785
    geohoundgeohound
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    Bin mir jetzt nicht 100%ig sicher, aber Fallout 1 müsste mein erstes RPG gewesen sein. Zuerst bei einem Kumpel gesehen, kurz danach selbst gekauft und mehrmals durchgespielt. Kurz danach kam der zweite Teil, welcher meiner Meinung nach auch der beste ist.

    als Antwort auf: Hallo zusammen, #1775770
    geohoundgeohound
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    Salut. Viel Spaß im Forum :-).

    als Antwort auf: Vor kurzem angespielt / Welche Spiele spielt Ihr zur Zeit? #1775751
    geohoundgeohound
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    Rogue Trader sieht schon verdammt gut aus, aber ich hab den Monat eh schon zuviel ausgegeben. Nächstes Jahr dann. Hab eh noch ein paar andere 40k Spiele, die noch ungespielt hier herum liegen…

    als Antwort auf: Vor kurzem angespielt / Welche Spiele spielt Ihr zur Zeit? #1775747
    geohoundgeohound
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    Also ich finde es sehr schlimm. Vor allem die verschiedenen Spielmechaniken scheinen nur willkürlich zu funktionieren, vor allem die Guard-Funktion. Das ging soweit, daß ich mich irgendwann gefragt habe, ob der Controller ne Macke haben könnte. Hab es gerade eben durchgespielt, nach mehreren Wutanfällen (und herabsetzen der Schwierigkeit). Witzig: beim Beenden des Spiels ist mir die PS4 komplett abgestürzt…

    Das mit dem Geld: du bekommst irgendwann so viel davon, daß du nicht mehr weißt wohin damit. Auch wenn du immer das beste Equipment kaufst. Aber viel zu kaufen gibt es generell nicht. Charmant ist das Spiel auf jeden Fall, aber das Gameplay… Gibt schon nen Grund warum Falcom hauptsächlich Rollenspiele macht :-).

    Edit: Ich hatte natürlich auch meinen Spaß mit dem Spiel. Aber wenn ein Spiel, das ich mögen will, so viele Macken hat, werd ich einfach sauer :-).

    als Antwort auf: Vor kurzem angespielt / Welche Spiele spielt Ihr zur Zeit? #1775717
    geohoundgeohound
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    Rage Quit bei The Legend of Nayuta: Boundless Trails (PS4)

    Ich hätte nie gedacht daß ich mal was schlechtes über ein Falcom-Spiel schreibe, aber Boundless Trails ist leider der letzte Müll. Ich könnte damit leben daß eine leicht aufgehübschte PSP-Grafik auf einer PS4 Pro ruckelt. Aber die Tastenbelegung ist das allerletzte, und man kann sie nicht mal ändern. Man kann kaum den Schatten des eigenen Charakters sehen, was bei einem 3D-Plattformer halt eher ungünstig ist. Das Level-Design ist aus der Hölle. Sogar die Story macht öfters mal überhaupt keinen Sinn. Nur der Soundtrack ist grösstenteils in Ordnung.

    Noch schlimmer ist die Tatsache, daß man ständig Kohle hat ohne Ende, weil man sie einfach nicht ausgeben kann. Die Läden haben kaum etwas im Sortiment, also was soll ich mit der ganzen Kohle? Man kann keine Heil-Items mitnehmen, sondern die paar Heiltränke, die man findet, werden sofort automatisch benutzt, unabhängig davon ob man sie jetzt braucht oder nicht. Heilen kann man sich nur mit Essen. Das ist aber auch leichter gesagt als getan, denn Zutaten sind selten, und man kann nur eine Handvoll Gerichte mit in die Levels nehmen. Bei einem Bosskampf sind die dann recht schnell weg. Toll wenn am Ende mal wieder ein noch grösserer Boss auftauchen muss und man keine Möglichkeit hat, Essen aufzustocken. Was für ein Mist.

    Vielleicht versuche ich es morgen nochmal, ansonsten kann mich dieses überaus schlechte Spiel mal kreuzweise. Falcom, bitte macht nie wieder einen 3D Plattformer…

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