8Doors: Arum’s Afterlife Adventure – im Test (Switch)

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Seite 1

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Im Dorf der kleinen Arum passiert Schreckliches: Immer mehr Menschen fallen einfach tot um, eines Tages er­wischt es dann auch ihren Vater. So bricht das kleine Mädchen auf und schafft es schließlich tatsächlich, die Welt der Toten zu erreichen, um dort die Seele ihres Dads zu finden. Bald bekommt sie ein neues Outfit und eine scharfe Sense – und einen Begleiter trifft sie ebenfalls: Ein verwandlungsfreudiger Frosch steht ihr zur Seite und bietet sich auch mal als Reittier an. So erforscht Arum das meist monochrom gehaltene ­Purgatorium und erkundet in bester Metroidvania-Manier die weitläufige Welt, sammelt Geld, Talentpunkte und auch die eine oder andere flüchtige Seele.

Während Ihr die triste, aber dennoch irgendwie hübsche Umgebung durchstreift, zeichnet das Spiel automatisch eine Karte mit. Allzu detailliert ist diese allerdings nicht, wer mehr sehen will, der gibt beim nächsten Händler ein paar Münzen für eine bessere Karte aus. Steht ein Bosskampf an, dann steigt auch der Blutdruck: Sind normale Gegner dank starkem Hitstun-Effekt nicht allzu herausfordernd, zeigen die ­Bosse deutlich, dass sich Entwickler Rootless intensiv mit diversen Souls-Spielen beschäftigt hat – ohne allerdings dabei die richtigen Lektionen mitzunehmen. Die Bossgegner haben stets mehrere Phasen, stecken eine ­Menge Treffer ein und sind meist nur durch stures Auswendiglernen der Bewegungsmuster zu besiegen. Arum ihrerseits setzt stark auf einen Ausweich-Move und trägt an Speicherpunkten auffüllbare Heiltränke mit sich herum.

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