Dungeons 4 – im Test (PS5)

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Sechs Jahre nach dem Vorgänger erhalten Fans einen Nachfolger, der – positiv ausgedrückt – eine ­konstante Leistung liefert. In 20 Missionen bekommt Ihr nämlich wieder den gewohnten Formel-Mix aus Dungeon Keeper-­Basenbau und sehr simplen ­Warcraft III-Schlachten, die in erster Linie auf Masse statt Klasse setzen. Auch die Kalauer-Dichte mit plattem Meta-Humor ist je nach Geschmack wieder Pluspunkt oder Grund zum Fremdschämen und Tonabdrehen.

Obwohl sich auf den ersten Blick nur die Optik leicht verbessert hat, gibt es zumindest ­einige nette Detailänderungen, die den Aufbau-Anteil des Spiels angenehmer gestalten. So könnt Ihr zum Beispiel frühzeitig mehr Schnodderlinge haben, wodurch Ihr Aufträge wie Goldabbau, Buddeln und Fallenproduktion schneller absolviert.

Das ist auch nötig, denn in jedem der viel zu ähnlichen Levels müsst Ihr die Basen wieder fast vollständig neu errichten und eine Vorspulfunktion fehlt leider weiterhin. Da Ihr nun aber immerhin Aufträge in Planung geben könnt, selbst wenn Euch gerade die benötigten Ressourcen fehlen, treten die Momente des Nichtstuns seltener auf als in früheren Ablegern. In den Schlachten habt Ihr jetzt mehr Einheiten zur Verfügung, aber die Zahl an Kreaturentypen ist mit vier pro Rasse weiterhin dürftig. Der Übersicht ist die größere Masse an Wuselgestalten aber nicht zuträglich. Die maue Technik und die gute Steuerung erfüllen ihren Zweck. Bei Online-Sessions kämpften wir mit Verbindungsproblemen. Unsere Cross-Play-Koop-Versuche zwischen PS5 und PC scheiterten zum Testzeitpunkt.

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