A Fold Apart – im Test (Switch)

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Fernbeziehungen sind kein Kinderspiel – sondern eins zum Knobeln. Das jedenfalls ist der Ansatz von A Fold Apart, bei dem Ihr die Mühen miterlebt, die ein räumlich getrenntes Liebespaar mit der Situation hat, und sie beide abwechselnd auf dem Weg durch den Alltag und die Zweifel begleitet. Letztere nehmen die Form von Knobelaufgeben an, bei denen Ihr zum Vorankommen Hindernisse aus dem Weg räumt: Jeden Abschnitt könnt Ihr Euch wie ein Blatt Papier vorstellen, das auf beiden Seiten bedruckt ist mit Plattformen, Kisten oder auch Blockaden. Es lässt sich anfangs nur wenden und in mehrere Richtungen falten, später aber auch in 90-Grad-Schritten drehen oder diagonal knicken. Und weil das noch nicht reicht, müsst Ihr auch mal Kisten herumschieben und verschwindende Untergründe einkalkulieren. Anfangs liegt die Lösung meist noch auf der Hand, aber später müsst Ihr wortwörtlich um mehrere Ecken denken, was auch mal in ratloses Herumprobieren ausarten kann.

Auch sonst hat A Fold Apart jede Menge Herz und setzt sein Anliegen so liebevoll um, dass man Grafikruckler verzeiht. Aber ein paar weitere Nickligkeiten nerven doch: Das Bewegungs­tempo beider Protagonisten ist sehr gemächlich, manche Aktivitäten wie etwa Klettern sind zäh und die Steuerung reagiert immer mal wieder lahm oder pingelig.

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