Alfred Hitchcock – Vertigo – im Test (PS5 / Switch)

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Seit den 2000ern sorgt der spanische Entwickler Péndulo mit der Runaway-Serie oder zuletzt mit dem antropomorphen Comic-Noir-Abenteuer lacksad: Under
the Skin” für regelmäßigen Adven­ture-Nachschub. Diesmal arbeitet das Studio erneut mit einer Vorlage. Die ist wie Alfreds Hitchcocks Film aus dem Jahr 1958 eine freie Adapation des Buchs ”D’entre les morts”(1954).

Schriftsteller Ed Miller lebt mit seiner Katze auf dem Land in Kalifornien. Er übersteht einen Autounfall von einer Brücke und hat ein Trauma. Obwohl niemand in dem Wrack gefunden wird, schwört er, dass seine Frau und Tochter im Wagen saßen. Eine Therapeutin hilft Euch, der Wahrheit und Eds trauriger Vergangenheit auf die Spur zu kommen.

Spielerisch liegt Vertigo irgendwo zwischen den Telltale- und Life is Strange-Titeln. Bedeutet: Filmische Dialogsequenzen mit sich fast null auswirkenden Entscheidungen wechseln mit sehr langsamen Erkundungspassagen, in denen Ihr mehr über Eure Umwelt erfahrt, bis Ihr die Story mit einer bestimmten Aktion fortsetzt. Dabei schlüpft Ihr nicht nur in die Rolle von Ed, der eine gefährliche Liebschaft mit der jungen Faybe eingeht. Zwischendurch übernehmt Ihr auch die Therapeutin oder die örtliche Polizei in einem Mordfall und ­kramt durch Hypnose in Eds Erinnerungen, um seine Kindheits­erlebnisse zu untersuchen.

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Haohmaru
I, MANIAC
Haohmaru

Kann ich so unterschreiben,hatte mir mehr von dem Spiel erhofft. Schuld war der irreführende Titel des Spiels und dem Beinamen Alfred Hitchcock.