Böse Nachbarn – im Klassik-Test (Xbox / GC)

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Den Preis für die ungewöhnlichs­te Xbox- und Gamecube-Veröffentlichung (eine PS2-Umsetzung steht ­kurioserweise nicht an) seit langem hat JoWooD sicher: Böse Nachbarn begann sein Leben nämlich als Low-Budget-Mitnahmeartikel auf dem PC, der niedrige Preis wurde wohlweislich auch im Konsolensektor bei­behalten. Basierend auf der urdeutschen Eigenheit, Nachbarn gerne als Feinde zu betrachten, schlüpft Ihr in die Rolle von Woody, der den fiesen Rottweiler im Rahmen einer Reality-Show piesacken soll. Dazu schlurft Ihr in mehreren räumlich eng begrenzten Szenarien möglichst unbeobachtet durch die Gegend und kombiniert nach Simpelprinzip Gegenstände – auf dass Rottweiler beim Umgang ­damit dem Streich zum Opfer fällt.

Der eigenwillige Grafikstil kommt ­solide rüber, auch die verschiedenen Fallen können wenigstens kurzzeitig ein geringes Interesse wecken. Das hält aber nicht zuletzt wegen der tranigen Steuerung nicht lange an, denn spielerisch bekommt Ihr Magerkost geboten – wenigstens kostet es mutigen Käufern nur wenig Geld.

Minimalistisches Schadenfreude-Abenteuer, das mehr als Gag denn als Spiel taugt.

Singleplayer33
Multiplayer
Grafik
Sound