Breakdown – im Klassik-Test (Xbox)

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Der Schädel brummt, die Glieder schmerzen, im Gedächtnis klaffen tiefe Lücken – wer kennt solche morgendlichen Situationen nicht. Wenn dann allerdings auch noch Söldner durch die Türe spazieren und einen mit Knarren bedrohen, kann man getrost von bösem Erwachen sprechen. In genau diesem Albtraum findet sich der Held von Breakdown wieder. Derrick Cole weiß nämlich weder wer, noch wo er ist, nur eines steht fest: Euer Alter Ego will aus diesem grauen Laborkomplex raus…

Genrekonventionen bleiben nicht aus: Lauft durch Polygon-Gänge, drückt Schalter und durchlebt ge­skriptete Sequenzen. Was die Amnesie-Action von der Konkurrenz abgrenzt, ist die kompromisslose Verwendung der Ego-Perspektive: Ob Derrick einen Hamburger verschlingt, Munition aufsammelt oder Leitern ­erklimmt – jede virtuelle Kopfbewegung lässt Euer Sichtfeld lebensecht mitschwingen.

Um diese ‘Mittendrin statt nur dabei’-Stimmung noch zu ­intensivieren, streckt Derrick seine Gliedmaßen und nicht nur den Abzugsfinger. Den müsst Ihr freilich auch in Breakdown krümmen, denn zahlreiche Bösewichte warten auf eine Baller-Abreibung – Pistole, Maschinengewehr und futuristische Laserkanone sind treue Wegbegleiter. Später stoßt Ihr auf Alien-Mons­ter, die sich nicht per Bleipuste stoppen lassen. Wer Duelle mit den T’Lan überleben will, greift zum Kung-Fu – Ihr könnt deren Schutz­schild nur im Nahkampf durchbrechen.

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