Cat Quest – im Test (PS4)

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Ein fieser Kerl hat nicht nur Eure Schwester entführt, sondern bedroht das ganze Katzen-Königreich mit einer veritablen Drachen-Inva­sion. Zum Glück seid Ihr aber nicht einfach irgendeine Katze, sondern ein waschechtes Drachenblut: Eure Vorfahren waren es, die den schuppigen Invasoren schon einmal die Hölle heiß gemacht haben. So zieht Ihr dann durch das weitläufige Königreich Felingard und geht den klassischen Heldengeschäften nach. Jede Stadt und jedes Dorf hat eine Infotafel mit Aufgaben, die Euch Geld, Erfahrung und nicht selten bessere Ausrüstung einbringen. Es gibt eine zentrale Hauptquest, der Ihr folgt; aber wenn Ihr Nebenaufgaben ignoriert, geratet Ihr nicht nur leveltechnisch schnell ins Hintertreffen: Ihr verpasst auch den Großteil des Charmes von Cat Quest.

Gerade die Nebenaufgaben erfüllen die sympathisch dargestellte Welt mit Leben. Da gibt es eine seriensüchtige Schmiedin, ein Dorf voller Fleisch-Verrückter, einen Gouverneur, der zu gerne übers Wasser laufen würde, oder einen armen Bauern mit einer kranken Schwester. Mal sind die kleinen Geschichten traurig und tragisch, mal urkomisch und stets einträglich sowie schnell erledigt – denn Cat Quest spart nicht an Hinweisen. Nur selten sucht Ihr einen Ort auf eigene Faust, meist zeigen Pfeile oder Linien, wo das nächstes Ziel wartet – das mindert den Anspruch, sorgt aber für ein flottes Spielgefühl. Den meisten Spaß macht sowieso das Leveln und die Entwicklung Eures Katzenhelden. Letztere wird über Eure Ausrüstung bestimmt: Setzt Ihr auf Verteidigung? Einen starken Angriff? Oder entfesselt Ihr lieber magische ­Donnerwetter? Je nach Waffe, Rüs­tung und Helm spezialisiert sich Euer Held in eine andere Richtung, auch ein fliegender Wechsel ist kein Problem. Vor allem die Loot-Situation wird klug gelöst: Anstatt Euch Dutzende Male denselben Helm ins Inventar zu legen, steigt das jeweilige Ausrüstungsstück im Level auf, wenn Ihr ein weiteres Exemplar findet. So habt Ihr eine motivierende Werte-Progression und müsst Euch nicht mit einem chronisch überfüllten Rucksack herumschlagen.

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Rudi Ratlos
I, MANIAC
Rudi Ratlos

Finde leider, dass die preisliche Diskrepanz zwischen iOS- und Switch-Fassung zu hoch ist. 2,50€ vs. 12€? Da es sich um ein Kaufspiel handelt, gehe ich mal stark davon aus, dass die üblichen F2P-Gängelungen auch auf dem Handy fehlen und so fehlt mir leider ein wenig der Mehrwert bei der Konsolenfassung. Oder ist die umfangreicher?

amigafreak
I, MANIAC
amigafreak

Ich fands ganz witzig. Schnell und unkompliziert – ist auf jeden Fall mal was für zwischendurch.

geohound
I, MANIAC
geohound

Habs kurz vor dem Jahreswechsel noch angespielt. Wurde mir aber nach ein paar Stunden zu monoton. Ansonsten ganz witzig.

SxyxS
I, MANIAC
SxyxS

Wer es unkompliziert braucht,liegt hier richtig.
(trophyhuren ebenso)

Der Nachfolger bräuchte aber eine Oberwelt die 2-3* grösser ist um der Quest etwas mehr epic u Entdeckung zu geben.
Hier läuft man doch zu oft zwischen den selben Orten hin u her u das nutzt sich schnell ab.

Lando
I, MANIAC
Lando

Awww. Miezi Quest. :3 Mir hat die Demo sehr gut gefallen. Schade nur, dass lediglich für PS4 die Retailversion zu haben ist. Switch-Spieler müssen mit der digitalen Fassung vorliebnehmen.