Citizen Sleeper – im Test (Xbox Series X)

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Ihr seid ein ”Sleeper” – eine digitale ­Bewusstseinskopie in einem künstlichen ­Körper. Und auf der Flucht vor der Knechtschaft, weshalb Ihr auf einer heruntergekommenen ­Raumstation gelandet seid und nun dafür sorgen müsst, dort eine Existenz aufzubauen, ohne von Euren alten Besitzern erwischt zu werden.

Was auch als Rezept für ein actionreiches Abenteuer ­dienen könnte, bildet die Basis für ein abstrakt inszeniertes Erlebnis, das laut seinem Macher von ­Tabletop-Rollenspielen inspiriert ist: So wählt Ihr am Anfang eine Charakterklasse, was Einfluss auf fünf Basisfertigkeiten hat. Das wirkt sich auf die durch Würfel bestimmten Erfolgschancen bei Aktionen aus. In jedem Zyklus verfügt Ihr dabei über maximal fünf Augenzahlen, die Ihr einsetzen könnt, was Euch ein Stück Planungsspielraum und Entscheidungsfreiheit erlaubt. Nach dem etwas kniffligen Einstieg habt Ihr die Grundregeln aber intus und seid fit für das Geschehen auf der Station: So trefft Ihr auf allerlei ­illustre Einwohner und könnt neue Bereiche erkunden, was oft mit interessanten Storyschnipseln einhergeht. Auf dem Weg zu mehreren möglichen Enden setzen Euch einige Aktivitäten mit Zeitlimits unter Druck und nebenher müsst Ihr mit Jobs Geld verdienen sowie stets Euer körperliches Wohl im Auge behalten. Citizen Sleeper mag also auf herkömmliche Action verzichten, gibt Euch aber eine Menge zu tun und lässt Euch vieles erleben.

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