Dakar 2 – im Klassik-Test (PS2 / GC)

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Acclaim verschenkt keine Lizenz: Auch die Wüstenrallye Paris-Dakar bekommt einen Nachfolger spendiert, obwohl der letztjährige Versuch wenig erfolgreich ausfiel. Der Nachfolger Dakar 2 wurde deshalb zur Qualitätssicherung dem hauseigenen Cheltenham-Team an­ver­traut­ – die schufen vorher den Zukunftsraser­ XG3.

Wie es sich gehört, seid Ihr auf den zwölf Etappen meistens in wasserarmen Gegenden des afrikanischen Kontinents unterwegs. Zu Beginn stehen allerdings mehrere Abschnitte in Frankreich und Spanien an. Die drei bis sechs Minuten langen Rennen führen Euch in der Regel über abgesteckte Kurse, bei denen nur gelegentlich Abzweigungen oder Abkürzungen auftauchen. Anders sieht es in den zwei Orientierungs­etappen aus: Hier bekommt Ihr keine feste Route vorgegeben, stattdessen gilt es lediglich, innerhalb des Zeitlimits festgelegte Kontrollpunkte zu passieren – wie Ihr diese Aufgabe mit Hilfe eines Kompass’ bewältigt, ist Euch überlassen.

Startet Ihr zur kompletten Tour, fahrt Ihr Rallye-üblich gegen keine direkten Gegner, obwohl Ihr gelegentlich auf andere Fahrzeuge trefft. Eure Platzierung wird alleine über die erzielte Zeit ermittelt.

Als wählbare Vehikel stehen Offroadwagen, kompakte Lastzüge und wendige Motorräder zur Wahl – je nachdem fällt die Steuerung ander aus, beim Zweirad müsst Ihr natürlich auf die Weghinweise eines Co-Piloten verzichten. Demoliert Ihr Euer Fahrzeug durch Stürze oder Rempeleien, repariert Ihr es per Druck auf die Schultertaste. Zwischen den Rennen schraubt Ihr wiederum an diversen Einstellungen wie Reifenart und Gangschaltung. Neben dem großen Wüstenabenteuer tretet Ihr zu zweit im Splitscreen an oder rangelt Euch mit drei direkten Konkurrenten im Arcade­-Modus – hier ist die Zeit nebenrangig, alleine die Position an der Zielline zählt.

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