Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs – im Klassik-Test (PS2 / Xbox / GC)

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Wie im letzten Jahr sind ­Videospieler erneut der Zeit voraus: Knapp einen Monat vor dem heißersehnten Herr der Ringe-Kinofinale dürft Ihr in EAs Die Rückkehr des Königs die Odyssee des ‘einen Rings’ zu Ende erleben – exklusive Filmschnipsel inklusive.

Durften vor zwölf Monaten PS2-Besitzer mit Aragorn & Co. dezent früher in die Schlacht gegen Saurons Schergen ziehen, stürzen sich diesmal Xbox- und Gamecube-Fans zeitgleich ins Fantasy-Gemetzel. Die Rückkehr des Königs schließt nahtlos da an, wo Die zwei Türme aufhörte: Die Belagerung von Helms Klamm ist in vol­lem Gange, als Zauberer Gandalf plötzlich mit einem gewaltigen Reiterheer auftaucht. Prompt schlüpft Ihr in die Haut des weißen Magiers, um Euch – angeleitet von hilfreichen Einblendungen – durch die Ork-Massen zu schnetzeln. Dazu stehen dem geneigten Mittelerde-Krieger schnelle Schläge, schildbrechende Überkopf-Angriffe, Blockmanöver, Sekundärwaffen, tödliche Finishing-­Moves ­sowie wuchtige Combo-Attacken zur Verfügung – ­alles wie gewohnt auszuführen via simpler Tastenkom­mandos.

Doch Aragorn, Gimli, Legolas, Frodo, Sam & Co. haben im vergangenen Jahr eine wichtige Fähigkeit neu hinzugelernt: Euer Alter Ego kann jetzt auf Knopfdruck mit bestimmten markierten Gegenständen interagieren. So nutzt Ihr beispielsweise herum­stehende Speere zum vernichtenden ­Todesstoß, bedient Katapulte, um ­anrückende Truppen auf einen Schlag auszuschalten, lasst brennenden Teer auf die Köpfe ahnungsloser Wider­sacher regnen und schleudert Fackeln in Spinnennester, um die bissigen Krabbeltiere zu vertreiben. Aber keine Angst: Ihr müsst nicht jedes Item am Wegesrand auf seine Interaktions-Tauglichkeit prüfen – ein bläulich schimmernder Kreis signalisiert unmissverständlich ‘Hallo! Mich kannst du für etwas Nützliches einsetzen.’

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Rudi Ratlos
I, MANIAC
Rudi Ratlos

Wie schon beim Vorgänger geschrieben: War zwar knackig, aber machbar und die Präsentation war der Knaller!