Doom 3: VR Edition – im Test (PS4)

0
2768
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:
USK:
Erschienen in:

Fast 17 Jahre hat Doom 3 auf dem Buckel – das kann die neue VR ­Edition nicht verbergen! Texturen sind oft verwaschen und die Geo­metrie ist eher simpel und kantig, trotzdem müsst Ihr mitunter Bildstotterer ertragen. Auch der von Backtracking geprägte Spielab­lauf ist nicht mehr originell: Ein bisschen Atmosphäre der metallischen Marsstation tanken, dann gehen die Türen zu und das ­Monsterinferno bricht los. Schaurige Schattenspiele und Schockmomente wirken immer noch, was für ein spaßiges Ergebnis freilich genügen kann, zumal neben dem Hauptspiel auch die Add-ons ”Resurrection of Evil” und ”The Lost Mission” sofort verfügbar sind. Wie in der ”BFG-Edition” nutzt Ihr Waffe und Taschenlampe gleichzeitig, eine Umschaltoption für Puristen fehlt, eine für den Schattenwurf der Funzel nicht.

Bevorzugt nutzt Ihr den Ziel-Controller, alternativ leistet aber auch das DualShock-Pad gute Dienste, die Move-Einheiten werden nicht unterstützt. Weil angesichts häufiger Rundum-Attacken auf engem Raum schnelle Bewegungen nötig sind, dreht Ihr Euch per Knopfdruck um 180 Grad. Das ist mit VR-Brille an sich schon stressig, zusätzlich irritiert die merkwürdige Skalierung der Spielwelt: Obwohl Ihr Eure Körpergröße einstellen dürft, wirken Kameraden und Bestien wie Zwerge mit kleinen Köpfen – das sollte hoffentlich ein Patch rasch beheben.

Zurück
Nächste