F1 World Grand Prix – im Klassik-Test (PS)

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Eidos und die Formel 1 – ein Duo, so attraktiv wie die Wildecker Herzbuben. Wen wundert’s, dass auch der neuerliche Versuch scheitert, eine halbwegs spielbare Simulation um die 2000er-F1-Lizenz zu basteln. Das Produkt der eigentlich erfahrenen PSone-Rennsportler Eutechnyx (Le Mans) krankt hauptsächlich an der Technik: Gestaltet sich das Geschehen bei den fünf obligatorischen Lizenz­prüfungen, die Ihr solo absolviert, noch halbwegs flüssig, geraten die Grand-Prix-Rennen zur Diashow.

Zudem ploppen die Randbauten an den wenig exakt nachgebildeten Kur­sen heftig ins Bild, Boliden und Strecken sind grob gezeichnet. Da helfen weder die interessanten Karriereoptionen wie Teamwechsel oder Preisgeld-Investition ins Fahrzeug, noch ein Arcade-Modus mit motivierendem Checkpoint-System: Finger weg, es gibt so viele bessere Konkur­renztitel!

F1-Simulation mit 2000er-Lizenz: Derbe Grafikmängel und wenig sorgfältiges Kurs­design lähmen den Gasfuß.

Singleplayer35
Multiplayer
Grafik
Sound