FaceBreaker – im Test (PS3/360)

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Partytauglich ist ”FaceBreaker” allemal: Wenn meine Kumpels und ich unsere Gesichter auf die virtuellen Muskelpuppen heften und die Visagen immer verbeulter werden, kommt Stimmung auf. Zwar taugt das simple Kampfsystem nur für einige launige Runden – das war beim Dreamcast-Klopper ”Ready 2 Rumble” aber nicht viel anders. Im Solo-Modus jedoch legt ”FaceBreaker” all seine Schwächen offen: Die Spiel­geschwindigkeit ist viel zu hoch, das Kontersystem unsinnig, die Schlag­variationen spärlich. Der Editor wäre eine feine ­Sache, krankt aber an Optionsarmut und endlosen Ladezeiten. Schreckt Euch der Comic-Look nicht ab, dann leiht Euch den Titel für einen Abend aus und gut ist’s.

Schickes Comic-Boxen ohne Tiefgang – wegen grober spielerischer Schwächen gerade noch partytauglich.

Singleplayer58
Multiplayer
Grafik
Sound