Farpoint – im Test (PS4)

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Sonys ­VR-Hoffnungsträger beamt Euch auf eine Weltraum-Mission in der Nähe des Jupiters, die mächtig schiefgeht. Durch eine alles verschlingende Anomalie verschlägt es Euch auf einen fremden Planeten. Die Mission ist klar: Findet Eure beiden verschollenen Astronauten-Kollegen und einen Weg zur Erde. Farpoint ist im Kern ein konventioneller Ego-Shooter mit strikt linearem Ablauf. Doch dessen Hardware-Gimmick verleiht ihm ein dickes Plus an Immersion, denn im Spiel nutzt Ihr den Ziel-Controller im Stile eines echten Gewehrs. Haltet ihn direkt vor Euer Sichtfeld, um über das Laservisier exakt auf Gegner zu zielen.

Eines vorab: Leidet Ihr unter Arachnophobie, solltet Ihr einen weiten Bogen um das Spiel machen. Denn die meisten Alien-Gegner wirken wie mutierte Spinnen in allen Größen – vom kleinen Krabbler bis zum Boss-Giganten. Oft fühlt man sich in ”Starship Troopers” versetzt, denn kaum erreicht Ihr ein neues Areal, erwehrt Ihr Euch Insektoiden und später auch Mechs. Geht in Deckung oder zieht Euch zurück, um Feindbeschuss und -attacken zu entgehen. Vorbildlich ist, dass Euch kleine Plagegeister nie von hinten attackieren, sondern sich immer zurück in Euer Sichtfeld bewegen. Per Geste zur Schulter wechselt Ihr die Waffe, um mit Automatikgewehr oder Schrotflinte Salven auszuteilen. Standardmunition steht unendlich zur Verfügung, wertvolle Raketengeschosse sind dagegen rar gesät.

Um die Story voranzutreiben, haucht Ihr gescannten Hologrammen Leben ein. Zwischen den Missionen sind außerdem 360°-Zwischensequenzen Eurer beiden Kollegen eingestreut. Für mehr Spielstoff sorgt der Koop-Modus für zwei Online-Marines, die vier speziell angelegte Gebiete von Gegnerwellen säubern. Auch dank Voice-Chat über das VR-Headset ein spaßiger Zeitvertreib. Übrigens: Die Kameradrehung lässt sich stufenlos oder in Sprüngen einstellen. Am besten spielt Ihr Farpoint jedoch im Stehen, um Euch frei umzublicken.

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Nein M! Games! Hier habt ihr euch GEWALTIG geirrt. Eine eurer grössten Fehlwertungen.
Mit Abstand das beste und “sinnvollste” PS4VR Spiel. Ja, gefällt mir sogar besser als RE7. Na gut, Skyrim VR ist auch eines der besten VR Spiele.
In Farpoint gibt es eine Single Player Kampagne!
Es gibt die Coop “Kampagne”!
Ich setze mir in echt und in VR auch einen Helm auf!
Das Snipern ist so brutal genau und cool.
Der Aim Controller sieht im Spiel verflucht mächtig aus.
Die “Terminator” Level gegen die “AT ST” Walker. Mein Gott, DAS muss jeder mal erlebt haben. Ich musste die immer und immer wieder spielen. Oder das Schneegebirge. Unfassbar!
Mein Kollege ist Star Wars Fan und konnte es auch nicht fassen. So muss ein VR Star Wars Spiel sein.
Farpoint bleibt klassisch. Während völlig abstruse Konzept Chaos Spiele wie Apex Construct & Persistence mit doofen Ideen nerven, und sich verlieren, verzichtet Farpoint auf Experimente. Warum müssen fast alle PS4VR Spiele solche “Innovationen” einbringen? Sie sind KEIN Mehrgewinn! VR sollte es aber sein. Oder Loading Human, irgendwie o.k., aber völlig verkompliziert. Das fällt mir einfach auf.