Formel Eins 04 – im Klassik-Test (PS2)

0
918
Zurück
Nächste

Seite 2

Am Rennwochenende warten jeweils freitags und samstags zwei Test-Sessions. Hier macht Ihr Euch mit dem Kurs vertraut, sucht die Ideal­linie sowie Bremspunkte. Daneben sorgt die richtige Abstimmung für ­individuelles Fahrverhalten: Grobe Einstellungen lassen sich per Schnell-Setup erledigen. Profis schrauben ­dagegen an Übersetzung, Flügeleinstellungen, Bremsbalance, Federung, Dämpfung, Stabilisatoren oder Radsturz sowie harter oder weicher ­Reifenmischung. Schließlich ­erringt Ihr im zweiteiligen Qualifying einen ­guten Startplatz mit einer entscheidenden Zeitfahrt.

Am Sonntag wartet endlich das ­Rennen. Für einen guten Start kuppelt Ihr per L1-Taste aus, um blitzartig zu beschleunigen und die Kontrahenten hinter Euch zu lassen. Die Pisten bieten dabei exaktere Streckendetails als der Vorgänger sowie original­getreue Auslaufzonen. Im Grand Prix informiert der Boxenfunk über Ereignisse auf der Strecke, während ­Fernseh-Kommentatoren die aktuelle ­Reihenfolge durchgeben. Praktischerweise lässt sich während der Fahrt die Traktionskontrolle und die Bremsbalance justieren. Per Select-­Taste meldet Ihr Euch in der Box an, um beim automatischen Stopp aufzutanken, Reifen zu wechseln und kleinere Schäden zu reparieren.

Neben einer großen Fahrer-Karriere dürfen auch Arcade-Modus, Zeitrennen, Einzelrennen und Meisterschaften nicht fehlen. Zwei Spieler treten im Splitscreen gegen ein volles Fah­rerfeld an, während vier Spieler nacheinander rasen. Online tragt Ihr Zeitrennen gegen ein bis zu 20-köpfiges Fahrerfeld aus. Sichtbar sind ­dabei aber nur drei Geisterwagen – Kollisionen oder Überholmanöver sind ausgeschlossen.

Verschiedene Wetter­bedingungen und ein selbstablaufender TV-Modus runden Formel Eins 2004 ab. Darüber hinaus winken feine Belohnungen wie historische Wagen oder neue ­Pisten für Renn­siege und Strecken­rekorde.

Zurück
Nächste