Goofy’s Fun House – im Klassik-Test (PS)

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Sony möchte die PSone bekanntlich als kinderfreundliche Konsole positionieren – entsprechend viel vorpubertäre Software landet auf dem Markt, ein weiterer Titel aus dieser Sparte ist Ubis Goofy’s Fun House.

In der Rolle des Disney-Schlapp­ohrs stapft Ihr durch dessen Haus und stöbert in zahlreichen Räu­men herum. Dort sucht Ihr Film­rollen, um klassische Goofy-Car­toons freizuschalten. Außerdem müsst Ihr in kleinen Knobeleien wie einem Tic-Tac-Toe Gegen­stände aufspüren, um damit fünf Mini­spie­le freizuschalten: So geht Ihr z.B. bei einem Parallel-Slalom an den Start, düst mit einem Auto durch die Stadt, angelt nach Fi­schen oder wuchtet einen Golfball über das Grün.

Das alles schreckt Zocker jenseits der magischen 10-Jahre-Grenze (nicht ganz zu Unrecht) sowieso schon ab, aber auch für jüngere Semester ist die schlichte Sucherei nicht gerade die prickelndste Beschäftigung: Zwar geriet die deutsche Synchro ordentlich, aber die klobige Grafik und die dank schwacher PAL-Anpassung allgemeine Träg­heit fallen unangenehm auf.

Akzeptabel aufgemachte Sammelei plus einige Minispiele. Krankt an antiquierter Technik.

Singleplayer48
Multiplayer
Grafik
Sound