Islets – im Test (Xbox Series X)

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Es gibt einfachere Spieletypen als Metroidvanias, die man sich als Ein-Mann-Entwickler vornehmen kann. Aber Kyle Thompson liefert mit Islets erfolgreich ein Abenteuer ab, dem man die Liebe zum Metier anmerkt: Nicht nur Karten­bildschirme mit zahlreichen verwinkelten Wegen und Räumen sowie erst später zugänglichen Bereichen wecken Castlevania-Assoziationen. Dabei seid Ihr hier nicht mit einem pixeligen Vampirjäger, sondern einer kleinen, mit Linien gezeichneten Kriegermaus unterwegs: Iko lebt in einer Welt voller schwebender Inseln, die früher mal durch Magnete zusammengehalten wurden – nun liegt es an ihm, sie wieder zusammenzuführen.

Meist wuselt Ihr flotten Schrittes durch 2D-Landschaften und sucht den Weg ins Innere der Landmassen. Natürlich lungern hier und da Gegner herum, aber die sind meist eher nebenher zu erledigen, während so manche Sprungpassage und Schaltermechanik häufiger ordentlich Geschick und Timing verlangt. Auch die angriffslustigen Bosse bezwingt Ihr statt mit reiner Waffengewalt eher durch kluges Ausweichen und Kontern, ohne dass Soulslike-Fähigkeiten von Euch erwartet werden. Zwischendurch tuckert Ihr auch mal mit einem klapprigen Luftschiff zwischen den Inseln herum, rüstet Euch bei wortwörtlich fliegenden Händlern auf und lest Briefpost von Freunden und Rivalen. Und habt Ihr erst einmal Inseln verknüpft, werden in diesen davor unerreichbare Bereiche zugänglich, die zu weiteren Expeditionen locken.

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