Kao the Kangaroo: Round 2 – im Klassik-Test (PS2 / Xbox / GC)

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Mit Kao dem Känguru kehrt ein fast schon vergessener Hüpfer der Dreamcast-Ära zurück. Das wehrhafte Beuteltier stammt jedoch nicht wie man vermuten könnte aus dem sonnigen Australien, sondern aus den Entwickler-Studios der in ­Polen beheimateten ­Software-Schmiede Tate ­Interactive.

Da ein hinterhältiger Jäger hilflose Tiere entführt, schnürt Kao die Boxhandschuhe und macht sich auf, dem Schurken das Handwerk zu legen. ­Dabei kann der schlappohrige Held natürlich auf die Hilfe seiner tierischen Freunde zählen: Biber, Pelikan oder Glühwürmchen unterstützen Euch mit Rat und Tat. Eure gefährliche Reise führt genretypisch durch idyllische Wälder und Berge, glühend heiße Lava-Höhlen und fallengespickte Tempel.

Um sich seines Fells zu erwehren, ­benutzt Kao zahlreiche Fähigkeiten. Ihr boxt Känguru-typisch mit den Fäus­ten oder verteilt Hiebe via ­Wirbel-Angriff, Stampf­attacke und Bumerangs runden die Palette ab. Dank Doppelsprung und Helm mit Flügeln erklimmt Ihr auch höher gelegene Abschnitte. Sammelt Ihr zudem fleißig Münzen, Edelsteine und Sterne, eröffnen sich neue Levels und Fähigkeiten. Neben Sprungeinlagen und Boss­kämpfen sorgen u.a. eine Floßfahrt, ein Tauchgang und kleine Rätseleinlagen für Abwechslung. ­Zudem beweist Ihr Euer Geschick in diversen Minispielen: Baumstamm-Wettfällen und Heißluftballon-­Abschießen stehen dafür parat.

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