Kromaia Omega – im Test (PS4)

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Wenn Ihr Euch für Kopfschmerzen begeistern könnt, ist Kromaia Omega Euer Spiel: Das 360-Grad-Shoot’em-Up ist mit leicht unscharfer Optik, instabiler Bildrate und massig Überstrahleffekten ein formidabler Brummschädelauslöser. Praktischerweise beansprucht die Hauptaufgabe des Spiels den Denkapparat nur minimal: In gerade mal vier, immerhin recht großen Levels folgt Ihr einem meist schwer erkennbaren Pfeil zu 20 Checkpoints und pulverisiert feindliche Raumschiffe – auf der normalen Schwierigkeitsstufe könnt Ihr die Gegner meist sogar ignorieren. Habt Ihr alle Kontrollpunkte durchflogen, schraubt ein gigantischer Bossgegner die Herausforderung gehörig in die Höhe. Begleitet wird er von einem mächtigen Verbündeten: der Unübersichtlichkeit. Dem astronomischen Kugelhagel auszuweichen, ist prinzipiell möglich. Doch wenn die Kamera dabei abhängig von Eurer Geschwindigkeit stets die Entfernung zum Raumschiff ändert, zusätzlich überall Asteroiden umherschwirren und Euer Fernseher dank Überstrahleffekten zum Flutlicht mutiert, sterbt Ihr nicht selten einen unverschuldeten Tod. Da hilft es wenig, dass die Steuerung wunderbar präzise ist und die Optik durchaus Stil hat. Habt Ihr alle vier Levels hinter Euch, dürft Ihr gleich noch einmal ran: Jeder Stage ist ein eigenes Raumschiff mit spezieller Bewaffnung zugeordnet – erst wenn Ihr alle vier Abschnitte mit jedem Schiff bezwungen habt, stellt sich Euch der finale Boss. Lebt Ihr nach dem Motto “geteiltes Leid ist halbes Leid”, versucht Ihr Euch am lokalen Koop-Modus: Hier teilen sich zwei Spieler Raumschiffsteuerung und Waffenkontrolle.

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HajimenoIppo-09
I, MANIAC
HajimenoIppo-09

hätte mir bei einem psychedelischen shootemup im stile von rez mehr erhofft.