Lego Ninjago: Nindroids – im Test (PSV)

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Star Wars, Indiana Jones, Harry Potter, Batman, Herr der Ringe – viele große Namen der Entertainment-Branche können bereits auf ein eigenes Lego-Spiel zurückblicken. Aber auch abseits der Lizenz-Prominenz hat der dänische Klötzchen-Riese einiges zu bieten – und selbstverständlich gehören auch Ninjas dazu.

Die Ninjago-Truppe bekommt es mit dem bösen Virus Overlord zu tun. Der digitale Fiesling will mithilfe seiner Ninjadroid-Roboter die Stadt New Ninjago City ins Chaos stürzen und obendrein die Macht des goldenen Ninja an sich reißen. Am bekannten Spielprinzip wird im Verlauf der 31 Missionen nicht gerüttelt: Ihr bereist Stadt, Wald und auch Ninja-Tempel, zerlegt viele böse Roboter (und noch viel mehr Levelinventar) und sammelt bei all dem massenhaft Steine. Zwar bauen die maskierten Krieger eher selten Gegenstände zusammen, dafür sind sie überraschend mobil: Dann wird mit dem Flugzeug der Himmel leer geschossen, im Auto ein Boss bekämpft oder im großen Kampfroboter die Straße aufgeräumt. Zurück in der Stadt kauft Ihr neue Klotz-Krieger im Shop, mit denen Ihr Lego-typisch bereits besuchte Abschnitte erneut besucht und dabei neue Bereiche erkundet. Darüber hinaus stellt Euch jedes Level vor verschiedene Herausforderungen: Unterbietet Ihr z.B. ein Zeitlimit oder vermeidet Treffer, locken Stein-Boni und neue Charaktere. Leider begleitet häufiges Ruckeln die Klotz-Action, vor allem auf dem 3DS.

Sascha Göddenhoff meint: Die Ninja-Gang kann hinsichtlich Umfang und Charme nicht mit den Lego-Promis konkurrieren. Besonders die Kürze des Abenteuers enttäuscht, ebenso der Mangel an Spielfiguren und Baumöglichkeiten in den Levels. Trotzdem packt mich bei all den Steinen das Sammelfieber – da wird jede Ecke abgegrast! Prima ist der Grad der Abwechslung mit Flug-, Auto- und Mech-Abschnitten, fies dagegen das Ruckeln im 3D-Modus des 3DS. Ich hatte eine spaßige Zeit mit den kantigen Kriegern.

  • Lego-Ninja-Action in 31 Missionen
  • kauft zusätzliche Charaktere mit gesammelten Steinen
  • Fahr-, Flug- und Roboter-Einlagen
  • häufiges Ruckeln
  • immer neue Gegnertypen

Ninja-Action à la Lego: ziemlich kurz und mit wenig Figuren, aber dafür abwechslungsreich und wieder mal sympathisch aufgemacht.

Singleplayer66
Multiplayer
Grafik
Sound
Shoe Docker
I, MANIAC
Shoe Docker

Und hier die (sehr subjektive) Bewertung durch meine Tochter, 8 Jahre Ninjago Fan der ersten Stunde:Das ist total super, und 3D ist doch eh doof außer im Kino und warum gibts das nicht für deine XBox…

SxyxS
I, MANIAC
SxyxS

gleiche Wertung für beide systeme?passt nicht wirklich zum Text.