Lego Star Wars III: The Clone Wars – im Test (3DS)

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Spielerisch gleicht die 3DS-Version denen für PSP und DS wie ein Ei dem anderen (Test hier). Allerdings profitieren die Klonkrieg-Abenteuer auf dem 3DS vom 3D-Effekt, der in kaum einem anderen bislang erhältlichen Titel so dynamisch eingesetzt wird: Im fliegenden Wechsel nahen Drohnen aus der Bildtiefe, Schüsse und Raumschiffe pfeifen mit originalgetreuen Soundeffekten an Euch vorbei, während Ihr über die durchweg sehenswerte Plastizität der Kunststoffwelt staunt.

Inhaltlich hält sich Lego Star Wars III aber mit Neuerungen zurück. In 13 recht langen Abschnitten zerstört Ihr alles, was nicht niet- und nagelfest ist, baut Objekte zusammen, um den Weg zu ebnen und sammelt Legosteine, mit denen Ihr allerhand Extras freischaltet. Dabei ist erneut die Kombination der verschiedenen Fähigkeiten Eurer Helden erforderlich, die mal Bomben aktivieren, präzise zielen, besonders hoch springen oder in Minispielen Türen knacken.

+ motivierendes Bonisammeln
+ fantastischer 3D-Effekt
+ Mix aus Rätseln, Sammeln &amp Kämpfen

– leider ohne Zweispieler-Modus
– keine neuen Ideen
– teils unfaire Kampfsituationen

Michael Herde meint: Die bewährte Formel früherer Legospiele funktioniert auch hier, allerdings geht ihr mittlerweile die Luft aus. Weil ich kein Fan der Serienvorlage bin, kann ich der Handlung nicht folgen und mir fehlt der Bezug zum Geschehen – im Spiel selbst kommt nur wenig davon rüber. Somit spule ich das Standardprogramm aus Lichtschwertkämpfen, Blastergefechten, vereinzelten Weltraumausflügen und Steinchensammeln routiniert herunter. Bei der Stange hält mich aber der hervorragende Einsatz des 3D-Effektes und eine Grafik, die spürbar besser als auf PSP aussieht.

Eindrucksvoll präsentierte Adaption der TV-Serie ohne spielerische Neuerungen – Fans der Vorlage wird es gefallen.

Singleplayer72
Multiplayer
Grafik
Sound