Little Inferno – im Test (Wii U)

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Wenn sich die Macher von World of Goo und dem verkannten DS-Spaß Henry Hatsworth zusammentun, muss was Besonderes herauskommen, oder? Und tatsächlich, als normales Spiel kann man ”Little Inferno” wirklich nicht bezeichnen: Eigentlich macht Ihr hier nicht mehr, als Gegenstände in einen Kamin zu werfen und anzuzünden – fertig. Wer sich darauf einlassen will, entdeckt einiges: Nach und nach erhaltet Ihr Briefe und Geschenke, die häppchenweise verraten, was eigentlich Sache ist. Je mehr Ihr in Flammen aufgehen lasst, desto mehr der insgesamt 140 Objekte stehen zur Verfügung. Verbrennt Ihr die richtigen Kombinationen (basierend auf mehr oder weniger kryptischen Hinweisen), erhaltet Ihr Sterne und kommt der Auflösung ein Stückchen näher. Nach rund drei Stunden winkt das (sehenswerte) Finale. Ob 15 Euro dafür zu viel sind? Das hängt letztlich davon ab, wieviel ”Spiel” Ihr in einem Spiel haben müsst.

Ulrich Steppberger meint: Little Inferno ist mehr Experiment als Spiel und zweifelsohne nicht für jedermann – auch wenn das Herausfinden aller 99 Kombinationen einen gewissen Knobelaspekt bedient. Anfangs fand ich das Verfeuern ziemlich sinnlos und banal, doch das idealerweise mit dem Stylus auf dem GamePad erlebte Spiel schafft es, nicht zuletzt mit seinem World of Goo-artigen Grafikstil und viel Liebe zum Detail zu locken – und schon will man wissen, was es mit dem Ganzen auf sich hat oder auf welche kreative Art und Weise das nächste Objekt zu Asche wird. Ein Pflichtkauf? Nein. Ein Erlebnis? Durchaus.

Spielerisch minimalistisches, aber faszinierendes Kaminfeuer.

Singleplayer7
Multiplayer
Grafik
Sound
Flammuss
I, MANIAC
Flammuss

Einer der größten Vorteile ist einfach, dass ich nicht immer runter schauen muss um Spielzeug in den Kamin zu ziehen. Ja, entfällt beim iPad, da habe ich aber auch nur den “”kleinen”” Bildschirm.

Flammuss
I, MANIAC
Flammuss

Auf dem iPad kann ich mir es nicht so recht vorstellen. Die Steuerung per WiiMote ist absolut spitze. Besser als über das Touchepad des Controllers.Vielleicht kostet es im eShop ja auch mal 4,49€.Ich hab es im Dezember auch für 9,99€ gekauft und nicht bereut.

Fuffelpups
I, MANIAC
Fuffelpups

Hab das “”Spiel”” zum Release für 15 € gekauft und nicht bereuht.

Christian xy
I, MANIAC
Christian xy

Das Spiel schlägt mit seiner Botschaft in eine ähnliche Kerbe wie Braid oder Journey.Das Gameplay ist simpel bis stupide, die Geschichte und das Finale etwas ganz besonderes.

hnh4u
I, MANIAC
hnh4u

Laut Nintendos Twitter Account, ist Little Inferno nun dauerhaft auf 9,99 Euro reduziert.

henning
I, MANIAC
henning

Hab es für zehn im Angebot gekauft, die war es auf jeden Fall wert. Das Ende…

SxyxS
I, MANIAC
SxyxS

hmm-ein Spiel wo man nicht weiss ob es eventuell genial oder totaler crap ist u dass einem nicht mal die Gelegenheit gibt es in den Kamin zu werfen wenns nicht taugt,weil nur als Download.??Aber kompliment für den Mut.Nur wenige trauen sich sowas zu .Allerdings ist die preisgestaltung für ein paar polygone u feuereffekte sehr optimistisch.10 euro sollten es auch tun.