Lonely Mountains: Downhill – im Test (PS4)

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Ab in die Natur: ­Lonely Mountains: ­Downhill setzt Euch auf ein Mountainbike mit der Aufgabe, Strecken in vier Gebirgen möglichst schnell und unversehrt nach unten zu fahren. Das hat die flotte Radelei mit dem ähnlichen ­Descenders auf der Xbox One gemeinsam, wählt dafür aber eine ganz andere Herangehensweise. So schwebt hier die Kamera nicht direkt hinter Eurem Sportler, sondern Ihr seht das Geschehen aus vorgegebenen Perspektiven, die auch mal schwenken oder vorne postiert sind: Das sorgt zwar nicht immer für die beste Übersicht, setzt Eure Abfahrt aber schick in Szene und sorgt fast für das Flair einer TV-Übertragung.

Und auf Rogue- oder Prozedural-Aspekte verzichtet Lonely Mountains konsequent: Die jeweils vier Routen pro Berg sind festgelegt und an ausgetretenen Pfaden erkennbar, aber es steht Euch frei, nach Abkürzungen zwischen den Checkpoints Ausschau zu halten – für Rekordzeiten braucht Ihr die auch zwingend. Ansonsten gibt es wenig Schnörkel: Getrickst wird nicht, Ihr tretet einfach in die Pedale, könnt auf Knopfdruck kurzzeitig etwas mehr Tempo aufbauen oder bremst – vor allem Letzteres ist bei engen Passagen und besonders steilen Hängen unerlässlich. Die Missionsstruktur zur Freischaltung neuer Kurse und Strecken ist erfreulich stressfrei, zusätzliche Bikes und Outftis dagegen erfordern deutlich mehr Anstrengung. Und wer die hübschen, fast durchgehend mit 60 Bilder pro Sekunde dargestellten Low-Poly-Umgebungen genauer erkunden will, findet auch den einen oder anderen Rastplatz.

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Ich wollte das Spiel aus dem Game Pass eigentlich nur kurz ausprobieren und bin hängen geblieben. Es macht einfach eine Menge Spass und ist ungemein motivieren. Für mich ein Überraschungstitel.