Metal Max Xeno Reborn – im Test (Switch)

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Die Metal Max-Reihe ist in Japan altbewährt – schon seit dem Debüt 1991 hat sie dort ihre Fans. Hierzulande gab es derweil nur zwei Veröffentlichungen. Eine davon war Metal Max Xeno, die erste Action-Interpretation der Serie, die leider unter einem knappen Budget gelitten hat. Metal Max Xeno Reborn ist ein komplett erweitertes Remake davon, das die Systeme und die Grafik generalüberholt. Ihr reist mit Eurer Truppe durch eine Wüste voller zerstörter Ruinen und nutzt dafür Vehikel verschiedener Art, seien es Panzer oder Buggies, Mad Max lässt herzlich grüßen! Dabei müsst Ihr Monster oder riesige Roboter, auf die Kopfgelder ausgesetzt sind, zerstören und Überlebenden helfen, zu Eurer Basis zurückzukehren.

Dabei fühlt sich das Kampfsystem etwas träge an, und mit den Kollisionen hat der Panzer oft mehr zu kämpfen als mit den Monstern selbst. Interessant ist, dass Ihr frei zwischen den Vehikeln Eurer Truppe wechseln könnt, sodass Ihr die verschiedenen Größen und deren Beweglichkeit zu Euren Gunsten nutzen könnt, um Feinde anzu­locken oder von Weitem Geschosse auf sie regnen zu lassen. Neu ist auch die Progression der Charaktere: Anstatt einfach nur aufzuleveln, gibt es nun Talentbäume, die Ihr erforschen könnt, um mehr taktische Tiefe ins Spiel zu bringen – Ihr entscheidet hier nicht nur, ­welche Kanone auf welchen Wagen gestellt wird.

Dabei bleibt Metal Max Xeno Reborn relativ einfach und zugänglich: Ihr könnt stets speichern und Eure Vehikel werden jederzeit komplett repariert – da mag sich nicht so wirklich ein Eindruck von Postapokalypse einstellen. Die Übersetzung ist teilweise nicht sauber und voller Tippfehler – hoffentlich kommt in naher Zukunft noch ein Patch, der das korrigiert.

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