Mischief Makers – im Klassik-Test (N64)

Aliens darf man nicht trauen: Dr. Cam­pell und sein flottes Robo­termädel Marina haben einen verzweifelten Hilferuf empfangen, werden aber noch in der Umlaufbahn des Zielplaneten von pummeligen Nendoroanern entführt. Zum Glück kann Marina entkommen: Mit ­einem Düsen­tornister auf dem Rücken macht Ihr Euch auf, den Planeten zu ­erforschen und Euren Freund zu retten.

Sobald Ihr festen Bitmap-Boden unter den Füßen spürt, hüpft und sprintet Ihr durch die kunterbunten Jump’n’Run-Levels. Mit Eurem Turbo­boost zischt Ihr schräg nach oben und unten – und startet so zu gewagten Slides und Doppel­sprüngen. Haltet Ihr Euch an Sprung­federn oder Riesenrädern fest, bestimmt Ihr so Sprungwinkel und Rotation.

Nicht alle Nendoroaner trachten Euch nach dem Leben: Per R-Knopf sprecht Ihr mit freundlichen Aliens, die Euch ­bereitwillig Tips, Aufträge und Extras ­geben. Diese benötigt Ihr, um den leuchtenden Stern des Levelausgangs zu finden, der mit Teleporter­-Rätseln, Schutz­wän­den und Fallen gut gesichert ist. Die finsteren Nendoroaner flitzen Euch auf Skiern über den Haufen und feuern mit Schleimkugel, Wurfstern und Raketen­werfer. Alle paar Welten hetzen sie sogar ein Mech- oder Drachenober­motz auf Euch. Dabei machen Euch Physikspielereien wie sinkende Flöße und schwankende Kletter­gerüste zu schaffen.