Mojo! – im Klassik-Test (PS2 / Xbox)

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Knobel- und Geschicklichkeitsspiele fristen ein Schattendasein auf Konsolen, was Dreamcatchers ­Mur­melei Mojo! ändern will.

Mit Eurem runden Spielzeug kugelt Ihr durch 100 Levels und zerstört per Kollisionen Blöcke. Allerdings kriegt Ihr nur die Quader kaputt, in deren Farbe Ihr gerade leuchtet – deshalb müsst Ihr regelmäßig an leuchtenden Elementen die gewünschte Kolorierung abholen. Dazu piesacken Euch natürlich Hindernisse wie Gefälle ebenso wie z.B. Magnete, die Euch ständig anziehen, sofern Ihr nicht ­einen der limitierten Turboschübe ­dagegen setzt. Neben den 100 vorgegebenen Aufgaben könnt Ihr mit bis zu drei Kumpels um die Wette murmeln, einen Minigolf-Parcours freischalten oder im Editor eigene ­Levels basteln.

Die simple Grundidee funktioniert ­ordentlich, wird jedoch durch einige Ärgernisse ausgebremst: So sieht das ganze optisch arg schlicht und nicht immer übersichtlich aus, aber vor ­allem steuert sich die Kugel ermüdend träge. Wer sich damit abfindet, kann immerhin solide knobeln.

Schlichte Murmelknobelei mit ­traniger Steuerung: nur für hartnäckige Puzzlefans interessant.

Singleplayer58
Multiplayer
Grafik
Sound