Monopoly Party – im Klassik-Test (PS2 / Xbox)

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Nicht nur als Brettspiel hat Monopoly die Würfelwelt im Griff (seit 1935 wurde die Miethai-Simulation über 200 Millionen Mal verkauft), auch in digitaler Form scheint das Thema mordsmäßig beliebt: Konsolen vom NES bis zur PSone wurden in der Vergangenheit mit Umsetzungen bedacht. Nun dürft Ihr auch auf den aktuellen Systemen Mitspieler in den Bankrott treiben oder rundenweise im Gefängnis versauern.

Zwei Modi bietet Monopoly Party: Neben dem gewohnten, abwechselnden Gewürfel und Geschachere vergnügt Ihr Euch mit der namensgebenden Variante. Hier wird immer gleichzeitig agiert – was sich besonders im Spiel gegen die bis zu drei CPU-Teilnehmer angenehm zeitsparend auswirkt. Abwechslung zum klassischen Monopoly-Look bringen vier zusätzliche Sets mit Themen wie Sci-Fi oder Antike. Die Bedienung ist angenehm simpel, selbst diffizile Handelsaktionen gehen locker von der Hand. Allerdings stört die Spielschwäche der KI-Gegner und das dümmliche deutsche Dauergelaber des Moderators.

Brettspiel-Umsetzung ohne größere Gimmicks: Kann man spielen, muss man nicht haben.

Singleplayer60
Multiplayer
Grafik
Sound