No Straight Roads – im Test (PS4)

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Der ehemalige Lead Game Designer von Final ­Fantasy XV Wan Hazmer versucht sich mit einem eigens gegründeten Studio an einem Musikspiel ohne Rhythmus-Gedrücke. In Vinyl City herrscht das Electronic-Dance-Music-Imperium (EDM). Als ­Mayday und Zuke versucht Ihr mit Eurer Indie-Rockband die Stadt mit der Macht des Rock zu befreien. Mayday verteilt harte Schläge mit ihrer Gitarre, während Zuke mit seinen ­Schlagstöcken auf Combo-Angriffe setzt. Spielt Ihr alleine, wechselt Ihr auf Knopfdruck bequem zwischen beiden Charakteren hin und her. Der Ablauf ist meist gleichförmig: Ihr sammelt im Viertel des EDM-Künstlers gemütlich Energiezellen für spätere Fähigkeiten-Upgrades, bekämpft in der Konzerthalle auf der ­Stelle stehende Gegner, die im Takt der Musik Attacken ausführen, und stellt Euch dann dem Boss in einem mehrphasigen Kampf. Sterbt Ihr dabei mit einem Eurer Helden, dann könnt Ihr zwar direkt weitermachen, bekommt aber eine schlechtere Gesamtnote.

Die Kanalisation dient Euch als Basis. Hier bekommt Ihr Euer Missions-Briefing und füttert Euren Hausalligator, außerdem könnt Ihr später Spezial-Moves ausrüs­ten und Euer Instrument um ein paar Prozentwerte modifizieren. Während der Prügelanteil und der öde Ablauf eher an die PS2-Zeit erinnern, punktet die Inszenierung mit Abwechslung und sympathischen Hauptcharakteren. Auch der Soundtrack gefällt und bietet eine große Bandbreite. Neben EDM und Rock gibt es auch mal sanfte Klaviertöne oder Rap zu hören. Die englischen Synchronsprecher machen ebenfalls einen guten Job. Nach dem Ende der vorhersehbaren Story dürft Ihr Euch noch an Remix-Varianten der Bosse versuchen, die jedoch weiterhin im Originaltakt angreifen.

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