Rainbow Six – im Klassik-Test (DC)

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Meinung & Wertung

Stephan Freundorfer meint: Was sich in der Theorie gut anhört, leidet in der Praxis unter den Einschränkungen, mit denen Videospiele (noch) leben müssen. Die Dreamcast-Fassung ist das bei Weitem komplexeste Konsolen-Rainbow Six – kein Wunder, Windows CE machte eine simple Konvertierung des angegrauten PC-Vetters möglich. Doch in die taktischen Tiefen bei Missionsplanung und -durchführung werdet Ihr nicht gerne tauchen, zu prall belegt ist das Pad, zu unhandlich die Menü­führung. Aus diesem Grund greift Ihr lieber auf vorgefertigte Einsatzpläne zurück und schleicht bzw. ballert Euch ohne strategische Hintergedanken durch die Level. Auch an der mittelprächtigen Grafik, den faden Soundeffekten und der dürftigen Freund- bzw. Feind-KI hätte man feilen müssen. Stört Ihr Euch an alledem nicht, bekommt Ihr viel Taktik für’s Geld.

Taktischer Ego-Einsatz mit viel Tiefgang, aber dürftiger Handhabung und CPU-Intelligenz.

Singleplayer65
Multiplayer
Grafik
Sound
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