Resident Evil: Revelations – im Test (PS4)

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Bis im Dezember der nächs­te DLC für Resident Evil VII kommt, überbrückt Recycling-Profi Capcom die Durststrecke mit einer nochmals aufgehübschten Umsetzung der PS3/360/Wii-U-Portierung eines mittlerweile fünf Jahre alten 3DS-Hits. Spielerisch orientiert sich Revelations an Resident Evil 4, bietet aber mehrere Steuerungsmodi, wodurch Zielen und Schießen gleichzeitig möglich werden. Neben Ausweich-Manöver, 180-Grad-Kehrtwende und Messereinsatz gibt es auch eine spielrelevante Neuerung: Mit dem Genesis-Scanner offenbart Ihr hilfreiche Dinge wie Munition in der Umgebung. Zudem sammelt Ihr Daten lebender und toter Mutationen: Ist der Zähler bei 100%, erhaltet Ihr ein Heilkraut. Das motiviert nicht nur zu riskanten Aktionen, sondern nimmt beim Erkunden auch Tempo aus dem von Action geprägten Abenteuer. Nicht minder motivierend ist die Hatz nach Waffen-Upgrades. Rätsel sind simpel und beschränken sich auf Schlüsselsuche und ein Hacking-Minispiel, um die ­nächste Tür zu öffnen, der Scanner kommt hier nicht zum Einsatz.

Kapitelweise wechselt Ihr zwischen den Protagonisten und springt in der Geschichte zeitlich vor und zurück, jede Episode endet mit einem Cliffhanger. Ihr spielt alleine, obwohl stets ein KI-Partner in der Nähe ist. Die Kampagne variiert gekonnt ruhige Erkundungspassagen mit ­flotten Action-Spektakeln, die Musik steht dem in nichts nach.

Neben der Kampagne lockt der Raubzug-Modus zu wiederholtem Spielen einzelner Abschnitte, in denen Ihr alleine oder zu zweit Feindgruppen mit besonderen Fähigkeiten und Aufgaben erledigt und dadurch Erfahrungspunkte, neue Levels und Charaktere sowie Waffenteile und Upgrades erspielt – leider ohne Splitscreen.

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