Shadow Madness – im Klassik-Test (PS)

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Der Teufel ist los im Lande Arkosia. Innerhalb weniger Sekunden hat ein unbekanntes Energiewesen die malerische Hafenstadt Port Lochane dem Erd­boden gleich gemacht. Einer der wenigen Überlebenden ist der junge Schwert­kämpfer Stinger. Als dieser seine zerstörte Heimat durchsucht, trifft er auf die exotische Schönheit Windleaf. Da ihr Dorf auf die gleiche Weise verwüstet wurde, verbünden sich die beiden und beschließen, Hilfe bei der Militärgarnison im nahe gelegenen Gerstenhain zu suchen. Doch die einzige Unterstützung, die sie dort erwartet, ist der ausgemus­ter­te Ernte-Roboter Harv-5.

Zu dritt macht sich die ­illustre Gruppe auf den Weg zur Haupt­­stadt Karillon. Nachdem unsere Helden Meldung über die Katastrophe erstattet haben, werden sie prompt vom ortsansässigen Stadtrat mit einer Botschaft zu den geheimnisvollen Magiern geschickt. Nach gefahrvoller Reise erklären Euch diese den Grund ­allen Übels: Es ist der niederträchtige Hokum; ein ehemaliger Zauber-Azubi, der sich durch das Studium alter Folian­ten verbotenes Wissen angeeignet und sich so zum Oberbösewicht aufge­schwun­­­gen hat. Um den finsteren ­Herr­scher zu besiegen, müsst Ihr Eure Gruppe trennen: Während Stinger und Windleaf per U-Boot ins Innere der Welt reisen und dort gefangene Dorfbe­woh­ner befreien, zieht Harv-5 in Richtung Norden. Zusammen mit einem neuen Wegge­fährten, dem ehemaligen Ma­gier-Krieger Xero, schlägt er sich durch Wüs­tentempel und Westernstädte. Dabei dürft Ihr nach Wunsch zwischen den beiden Handlungssträngen wechseln. Durch Tauschen der CDs kommt Ihr zur jeweils anderen Gruppe und dürft zum fröhlichen Monster-Metzeln ausziehen.

Dro­hende Zufallsbegegnungen werden dabei durch lautes Geschrei und vibrierendes Analog-Pad angekündigt. Vor­sichtige Spieler gehen per Tasten­druck in Deckung und vermeiden die Konfrontation. Wer sich jedoch der Bedrohung stellt, findet sich in einem Echtzeit-Kampfbildschirm wieder. Ihr wählt Eure Kommandos via L- und R-Tasten; mit dem richtigen Timing könnt Ihr Euren Attacken durch den X-Knopf mehr Durchschlagskraft verleihen. Die Distanz zwischen den Kontrahenten spielt eine wichtige Rolle: Verletzte Kämpen verstecken sich in der Ecke, während frische Recken mutig Richtung Gegner stürmen.

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belborn
I, MANIAC
belborn

Komisch hatte die US version.glaube es ist paar mal auf der Oberwelt abgestürtzt.Habe es als sehr einfach in Erinnerung.Dafür hat es mir sehr gut gefallen.Ein RPG witzig,ironisch,sarkastisch.Eine Seltenheit damals.Ist aber trotzdem von der Presse ziemlich niedergemacht worden und untergegangen.Schade.

Lando
I, MANIAC
Lando

Dazu würde ich mir ein Remake wünschen, dann jedoch bitte mit einem Bug-freien Kampfsystem. Charaktere und Atmosphäre haben auch mich zum Weiterspielen animiert, trotz des fehlerbehafteten Gameplays. Hab’s bis zu einer Stelle auf der 2. Disk geschafft, die ich selbst nach vielem Grinden nicht überwinden konnte.