Shooty Fruity – im Test (PS4)

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Ballereien im Schießbuden-Format sind für ­PlayStation VR nicht selten – da muss ein Neuzugang schon frische Ansätze mitbringen, um aus dem dicht gedrängten Feld herauszuragen. Shooty Fruity schafft das gleich in mehrfacher Hinsicht: So ist die Inszenierung mit dem Pastellflair der 1950er-/1960er plus Kaufhausmusik gewitzt und thematisch passend. Schließlich sitzt Ihr je nach Szenario an Kasse, Packstation oder Essensausgabe eines großen ­Supermarkts. Hier kommt auch der zweite originelle Aspekt ins Spiel, denn eigentlich ist es Eure Hauptaufgabe, schlichte Arbeitsaufträge durchzuführen – der Job Simulator lässt grüßen. Zieht vom Band kommende Ware über den Scanner, packt sie in die richtigen Ausgabeschächte oder verteilt Essensrationen auf Tablets – natürlich farblich passend sortiert!

Klingt so weit friedlich-monoton, wäre da nicht das Obst: Aus ungeklärten Gründen stürmen während Eurer Schicht laufend feindselige Früchte auf Euch zu, die Ihr mit Waffeneinsatz abwehren müsst. Sechs Schießeisen-Arten schaltet Ihr frei, die auch gebraucht werden: Eine dicke Melone erledigt man zum Beispiel kaum mit einer schnöden Pistole – da ist eine Schrotflinte schon wirkungsvoller! Das geschickte Jonglieren aus ­Arbeit (so werden die besseren Waffen aktiviert), Ballern, Nach­laden und Wummenwechsel bringt eine willkommene Prise Taktik ins rabiate Gefecht. Zudem setzt Euch jeder der 32 Levels teils ziemlich knifflige Nebenaufgaben vor, die Euer Können trainieren und u.a. eine Marathonschicht freischalten.

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