Silent Bomber – im Klassik-Test (PS)

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Action-Freaks aufgepasst! Mit Silent Bomber präsentiert uns Virgin ein bombastisches Spektakel klassischer Machart – mit eigenständigem Touch. Die Story bietet zunächst Standard-Kost: In ferner Zukunft befindet sich die Menschheit im Krieg mit bösartigen Androiden. Ihr schlüpft in die Rolle von Jutah, einem abgebrühten Mitglied der Elite-Kampftruppe ‘Silent Bomber’. Während eines Routineangriffs auf einen feindlichen Sternenkreuzer wird Eure Einheit abgeschossen und muss auf dem Raumschiff notlanden.

Unterteilt in vierzehn Missionen versucht Ihr, das Schlachtschiff quasi von innen zu zerstören. Die Levels scrollen dabei in alle Richtungen, Euren grimmigen Hel­den steuert Ihr aus einer ‘Schräg oben’-Ansicht. Während Ihr je nach Missions­ziel Reaktoren in die Luft jagt oder gegnerische Roboter-Fabri­ken in Schutt und Asche legt, nehmen Euch von allen Sei­ten schwer bewaffnete Killer-Mechs und Flakgeschütze aufs Korn. Innovativ gestaltet sich das Kampf­system. Im Gegensatz zu den meisten Action-Reißern stehen Euch bei Silent Bomber keinerlei Schusswaffen zur Verfügung. Statt­dessen verlasst Ihr Euch ganz auf die zerstörerische Wirkung von Bomben. Diese werden entweder einfach abgelegt und per Fern­zünder aus sicherem Abstand detoniert oder aber – weit effektiver – direkt am Gegner plaziert: Haltet Ihr die Bombenleger-Taste gedrückt, wird eine Art Zielsuchsystem aktiviert. Erfasst Ihr hiermit einen Gegner, sausen ihm die Bomben auf erneuten Knopfdruck direkt in den stäh­lernen Nacken. Mehrere Knaller aufeinander gelegt verursachen fettere Explo­sionen; positioniert Ihr sie geschickt in der Reihe, löst Ihr eine todbringende Ketten­reaktion aus. Zusätzlich stehen Euch Bomben mit feurigem Napalm oder elektrischer Ladung zur Verfügung. Als Extras findet Ihr in Containern neben Medi-Paks sogenannte ‘E-Cips’, durch die Ihr individuell Eure Schildkraft verstärkt oder bis zu acht Bomben auf einmal legen dürft. Drückt Ihr zweimal die Sprungtaste, entkommt Ihr per Boost brenzligen Situati­onen.

Am Ende jeder Mission wird in einer hübschen Ren­der­se­quenz die Story wei­ter­erzählt. Zu­dem klärt Euch ein Ran­king über Eure zerstörerischen Leis­tun­gen auf.

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