Sofiya and the Ancient Clan – im Test (PS5 / Switch)

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Das PC-Original, auf dem die Pixelhüpferei basiert, ist hierzulande bei Steam aus Jugendschutzgründen nicht erhältlich – wer diese Hürde überwindet, stellt auch schnell fest, dass das durchaus nachvollziehbar ist ebenso wie die Tatsache, dass nicht nur für die PlayStation-, sondern auch die Switch-Fassung kräftig die Schere angesetzt werden musste.

So gibt’s auf Konsolen also keine freischalten Porno-Bildchen und Feinde werden nicht per Penetrations-Animationen erledigt, sondern lösen sich nach Attacken einfach so auf – übrig bleibt damit „nur“ ein relativ schnörkelloses 2D-Jump’n’Run nach gängiger 16-Bit-Machart. Das sieht durchaus manierlich aus (bis auf ein Unity-typisches Dauerruckeln) und steuert sich eigentlich auch ganz ordentlich, hat aber doch eine Reihe nerviger Macken, die einem auf Dauer die Lust verleiden.

So sind die Levels oft viel zu lange und monoton aufgebaut und der Mangel an Checkpoints sorgt für Frust. Gegner sind zwar recht harmlos sind, dafür führend öfters auch mal kaum vorhersehbare Umgebungshindernisse wie Stacheln zum sofortigen Tod – und damit Neustart des ganzen Abschnitts.

Ordentlich aussehende 2D-Hüpf-Action, die spielerisch aber durchschnittlich und unnötig frustrierend ausfällt.

Singleplayer47
Multiplayer
Grafik
Sound