SteamWorld Heist – im Test (3DS)

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Dass die SteamWorld-Schöpfer von Image & Form “Firefly”-Fans sind, merkt man bei Heist nicht nur an einem prominent im Titelbild platzierten Zitat. Der Geist der kurzlebigen Sci-Fi-Kultserie strömt quasi aus jeder Blechpore: Als Kapitänin einer zusammengewürfelten “Cowbot”-Crew tuckert Ihr durch ein Weltraum-Westernszenario, das thematisch starke Parallelen aufweist – nur eben mit Steampunk-Robotern. War der Vorgänger Dig noch eine gewitztes Echtzeit-Spiel, das sich die von Minecraft beliebt gemachte Rohstoffbuddelei geschickt zu eigen machte, geht Heist in eine komplett andere Richtung. Zwar betrachtet Ihr das Geschehen wieder in klassischer 2D-Ansicht mit liebevoll gezeichneten Umgebungen und Charakteren, deren Details im kleinen 3DS-Display nur begrenzt gewürdigt werden können. Doch diesmal tretet Ihr mit Eurem Heldentrupp zu rundenbasierten Taktik-Missionen an: Bei denen bewegt Ihr Euch meist durch gegnerische Raumschiffe und gebt gegebenenfalls noch einen Schuss ab – Letzterer muss per Hand gezielt werden, was besonders auf Entfernung gutes Augenmaß erfordert. Abwechselnd mit Euch sind natürlich feindselige Gesellen am Zug, die ebenfalls ihre Aktionen abarbeiten. Heist ist ausdrücklich darauf ausgelegt, auch mit dem Strategie-Genre wenig vertraute Spieler zu locken, was dank der abwechslungsreichen Aufgaben, feinen Inszenierung und unkomplizierten Handhabung prima klappt. Auf längere Sicht solltet Ihr jedoch zum einen mit ein paar Grinding-Einlagen rechnen, um gegen stärkere Feinde bestehen zu können, und zum anderen organisatorische Aufgaben nicht scheuen: Eine Vielzahl an erbeutbaren Waffen und Gegenständen will verwaltet werden.

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