Tank! Tank! Tank! – im Test (Wii U)

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Manch einer mag denken, Namco-Bandai schickt zum Start der Wii U mit Tank! Tank! Tank! eine neue Marke an den Start, doch dem ist nicht so: Die bunte Panzer-Ballerei ist die Umsetzung eines Arcade-Spiels von 2009 – und das merkt man schnell. Das Spielprinzip geriet geradezu bestechend simpel: Alleine oder mit bis zu drei Mitspielern steigt Ihr in witzige kleine Panzer und nehmt allerlei Gegner aufs Korn. Mal erlegt Ihr massenweise Kleinvieh, mal bekommt ihr es mit einem dicken Boss zu tun. Dabei helfen Extrawaffen, die immer wieder auftauchen und von Panzer zu Panzer unterschiedlich funktionieren. Blöd nur, wenn sie im Solo-Modus Euer weder sonderlich intelligenter noch allzu hilfreicher Zwangs-KI-Partner wegschnappt…

Die größte Gefahr bei Tank! Tank! Tank! stellen nicht die Gegner, sondern das sehr knapp bemessene Zeitlimit dar – oft schafft Ihr gerade die dicken Brocken nur deshalb nicht, weil wieder mal der Zähler zu früh bei null angekommen ist. Für jede absolvierte Mission bekommt Ihr eine Medaille, nur wenn Ihr genügend davon habt, dürft Ihr die späteren Missionen spielen. Das sorgt dafür, dass Ihr auch bereits absolvierte Einsätze immer wieder mit neuen Panzern spielen müsst, um genügend Medaillen zu erhaschen.

Generell solltet Ihr Tank! Tank! Tank! lieber in geselliger Runde einlegen. Wenn Ihr Euch zu viert durch Gegnermassen ballert, macht das gleich ein ganzes Stück mehr Spaß. Vor allem der Kong-Modus, in dem der GamePad-Spieler sein Gesicht als Textur auf einen riesigen Mecha-Gorilla kleistert und sich dann mit den Remote-Kumpels anlegt, sorgt für gute Unterhaltung und jede Menge Gelächter. Da können die regulären, nicht allzu originellen Missionen nicht mithalten.

Thomas Nickel meint: Tank! Tank! Tank! sieht nicht sonderlich toll aus, bietet selbst für moderne Arcade-Verhältnisse keine nennenswerte Spieltiefe und ist mit 40 Euro eigentlich ein gutes Stück zu teuer für das, was geboten wird. Die hohen Medaillen-Anforderungen für höhere Levels machen das Spiel unnötig wiederholungslastig und kosten eigentlich vorhandene Sympathien. Besser sieht es mit mehreren Spielern aus: Gerade in der Gruppe ist das fröhliche Geballer trotz eines fehlenden Online-Modus brauchbar und beim ”Der Kong bin ich”-Modus tatsächlich ausgesprochen spaßig geraten – das rettet der Panzer-Ballerei letzten Endes auch die Wertung.

  • Arcade-Konvertierung von 2009
  • sehr simples Spielsystem
  • spaßige Mehrspieler-Modi

Simple, aber zumindest im Mehrspieler-Modus unterhaltsame Arcade-Action, die ruhig ein wenig günstiger sein dürfte.

Singleplayer59
Multiplayer
Grafik
Sound
Wichtgestalt
I, MANIAC
Wichtgestalt

Wenn das Ding unter meine “”magische”” Zwanni-Grenze fällt, werde ich auch zuschlagen. Für gesellige Abende mit Bier und gegenseitigen Beschimpfungen sicher nicht verkehrt;-)

FunkySpaceman75
I, MANIAC
FunkySpaceman75

hab grad sehr viel spaß mit zombi u, sonic allstars und tekken. aber das obengenannte wird irgendwann mal zum schnäppchenpreis gezogen; macht im mp bestimmt laune….

SxyxS
I, MANIAC
SxyxS

irgendwie hatte ich nach dem gelesenen eine höhere wertung erwartet.scheint so als ob dass medaillen jagen sehr nervig ist u auf die wertung schlägt.schade,eine art 3d bomberman dass auch funktioniert wäre nicht schlecht.mein tip .bei so einem spiel die Wertung trennen(multi single)so weiss man nicht genau was man davon halten soll.worms ist zb auch eine wurst im single player aber top im multi.

Gast

Einfach gestrickt, aber in trauter Runde bestimmt ganz witzig!

Gast

Dito

Seppatoni
I, MANIAC
Seppatoni

Ich warte ab, bis das Ding mal in der Grabbelkiste auftauch, dann werde ich bestimmt zuschlagen. Irgendwie ist mir das Spiel einfach sympathisch. ^^