Tee Off – im Klassik-Test (DC)

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Als Spaß-Golf im Stile von Everybody’s Golf und Cyber Tiger (beide Playsta­tion) präsentiert sich der ers­te Dreamcast-Ausflug in die Welt der Schläger und Löcher. In der World Tour von Tee Off kämpft Ihr um nichts geringeres als den Titel ‚Bester Golfer der Welt’. Ihr wählt aus vier Kuller­augen-Sportlern, die sich in Kraft, Ge­nau­igkeit, Schnitt, Glück und Weisheit (wählt der Golfer den richtigen Schläger oder müsst ihr laufend korrigieren?) unterscheiden. Bevor Ihr Eure Karriere in Japan beginnt, entscheidet Ihr Euch zwischen mehreren Ball- und Schläger­varian­ten.

Auf dem Golfplatz hat die Realität Pause. Im Duell mit einem Computergegner sind Hole-in-Ones ebenso keine Seltenheit wie das Ein­lochen aus über 200 Yard Entfernung. Gesteuert wird – wie könnte es anders sein – mit bekanntem zweimaligem Tastendruck. Vorher ändert Ihr bei Bedarf die Richtungs- und Schläger­vor­gabe des Computers, wenn z.B. starke Windböen wehen oder Ihr mit einem riskanten Powerschlag den direkten Weg über ein Baumhindernis sucht. Unter­schiedliche Kameraeinstellungen geben Euch einen ungefähren Überblick über Fairway­-Verlauf und Grünposition. Einge­blendet wird stets die noch verbleibende Distanz zum Loch und die maximale Reichweite des gewählten Schlägers. Je nach Untergrund erreicht Ihr nur einen gewissen Prozentsatz davon, was ebenfalls angezeigt wird (z.B. 35-45% im Sand­bunker). Habt Ihr den Ball weggedroschen, begleitet Ihr seinen Flug aus wechselnden Perspektiven. Eine Ball­flug­kamera gibt’s auch. Liegt Euer Spielgerät auf dem Grün, erscheint ein Git­ter­netz. Jeweils nach vier Löchern wird gespeichert, nach 18 Bahnen ist das Turnier beendet. Nun schaut Ihr auf dem Leaderboard nach Eurer Platzierung und wie viele Punkte Ihr damit ergattert habt. Dann geht’s weiter nach Australien, Afrika, Schottland und schließlich in die USA. Knackt Ihr Highscores, spielt Ihr weitere Charaktere, Bälle und Schläger frei.

Allein oder mit bis zu drei Kumpels spielt Ihr eine ‚Free Round’ mit acht unterschiedlichen Regelvarianten (z.B. Stroke Play und Foursome). Unter­schiedliche Stärken der Mitspieler gleicht Ihr über Handicaps aus. Ebenfalls interessant fürs Gruppengolf ist der ‚Gate-Ball’-Modus – eine Art Kricket. Auf einem quadratischen Spielfeld werden zwei Teams gebildet; dabei müsst Ihr den Ball durch eine definierbare Zahl von Toren bugsieren. Doch Vorsicht: Spielt Ihr die Kugel ins aus, gibt’s einen Strafschlag. Ihr könnt nicht nur selbst auf Punktejagd gehen, sondern auch die Bälle des Gegners in ungünstige Posi­tionen kicken.

In den Optionen wählt Ihr unter fünf Schwierigkeitsgraden oder informiert Euch in der Statistik über Eure weitesten Schläge, Hole-In-Ones oder Birdies. Be­glei­tet wird das Spiel von gelegentlichen Kommentaren der Golfer, Zuschauer­bei­fall und einem Musikstück pro Kurs.

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