The Great Escape: Gesprengte Ketten – im Klassik-Test (PS2 / Xbox)

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Der Kino-Klassiker “The Great ­Escape” (bei uns besser bekannt als “Gesprengte Ketten”) mit Steve ­McQueen schrieb Filmgeschichte – Grund genug, das Thema auch auf Konsole umzusetzen. Keine neue Idee: Schon 1986 wurde der Titel von Ocean für C64 & Co. umgesetzt.

Nun schlüpft Ihr wieder in die Rollen der Filmhelden, die in Nazi-Lagern gefangen genommen wurden. Die Aufgabe ist klar: Ausbruch mit allen Mitteln. Zwar können die Schleichphasen zwischen Suchscheinwerfern und Wachen für spannende Momente sorgen, doch leider werdet Ihr von Anfang an durch das Spiel geführt. So huscht Ihr durch diverse Gefängnisse in Ruckelgrafik, um Gegenstand A zu Person B zu bringen. Für wenig Abwechslung sorgen da auch die hakeligen Action-Sequenzen, die bei Schießereien mit Pistole oder Sniper-Gewehr unter zickigem Zielsystem und unfairen Gegnern leiden. Daneben begeistern die seltenen Fahreinlagen dank unhandlicher Steuerung auch kaum. So werden sich nur hartnäckige Fans der Filmvorlage für den Titel erwärmen.

Spielerisch mäßiges Flucht-Abenteuer mit Stealth-Einlagen und sich wiederholenden Passagen.

Singleplayer57
Multiplayer
Grafik
Sound