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Spiel: | The House of the Dead |
Publisher: | Sega |
Developer: | SEGA |
Genre: | Action |
Getestet für: | SAT |
Erhältlich für: | SAT |
USK: | |
Erschienen in: | 5 / 1998 |
Daß Gen-Versuche mit ansteckenden Viren ins Auge gehen können, ist seit den Vorfällen in Raccoon City (Resident Evil) wohl jedem bewußt. Trotzdem wird in der Videospielwelt eifrig weitergeforscht – mit den bekannten Folgen. In Segas neuer Automatenumsetzung rückt Ihr den von Professor Curien gräßlich mutierten Zombies, Fröschen und anderlei Getier mit der nötigen Gewalt auf die Pelle: Nehmt Euren Plastikrevolver in die Hand und bahnt Euch allein oder mit einem Partner den vorberechneten Weg durch ein als Landhaus getarntes Versuchslabor. Leider gibt’s bei Eurem Grusel-Ausflug zwei Probleme: Zum einen sind die anstürmenden Kreaturen wieselflink und äußerst zäh. In sekundenschnelle beißt Euch ein Wolfshund oder eine Krähe in den Hals, und auch ohne Arme schnappt ein Zombie noch herzhaft zu. Nur mit schnellen Abwehr-Reaktionen und gezielten Kopfschüssen behauptet Ihr Euch in dem mit Kameraschwenks gespickten Egotrip. Das zweite Problem sind Wissenschaftler, die immer noch in dem Komplex auf Hilfe warten. Trefft Ihr einen der Weißkittel, verlöscht genau wie bei einem Zombie-Treffer eines der Lebenslichter. Hilfe versprechen Rotkreuz-Extras, die in Kisten am Wegesrand verteilt wurden.
In einem neuen Saturn-Modus habt Ihr die Wahl zwischen mehreren Charakteren, die bezüglich ihrer Waffen differieren: Entweder Ihr entscheidet Euch für ein Modell mit hoher Durchschlagskraft, oder Ihr nutzt ein windiges Kaliber, dessen Magazin für ein Dutzend Kugeln Platz bietet. An bestimmten Stellen innerhalb der vier enorm langen Kapitel gabelt sich der Weg. So unterscheiden sich die enorm pixeligen Pfade etwas, ohne jedoch wesentliche Unterschiede bezüglich der Untoten zu bieten: Stets fliegen Messer und Fässer auf Euch, und Heerscharen blutender Zombies schnappen zu. Am Ende der Odyssee wird die Zielgenauigkeit bewertet. Im Boss-Modus knöpft Ihr Euch die Endmonster des Spiels vor – hier kämpft Ihr nicht nur gegen die Schuß- und Schlitzattacken der Mutanten, sondern versucht auch, eine neue Bestzeit aufzustellen.
The House of the Dead die Arcade gesehen. Die Demo Version auf der Saturn rauf und runter gezockt bis mein Bruder die Vollversion ausgeliehen hat. Irgendwie spielt sich weniger Runde als bei Virtua Cop 1 und 2.
@Rudi Ratlos Nicht ganz. The House of the Dead 4 gibt auf der Playstation 3 als Download.
Gab es ja auch für den PC, aber leider hatte die Variante (afaik) die Saturn-Version als Grundlage. Und das sah wirklich hundsmiserabel aus…
Für den Saturn gerade so okay, Teil 2 für DC und der dritte für die Xbox boten dann sogar was fürs Auge 👌 Teil 4 gibt es ja leider bisher nur in der Spielhalle, aber das Ding macht dank fetten Knarren und Feedback auch ordentlich Laune.
Auf einer 55cm Röhre die ich damals hatte sah es doch ganz gut aus 🙂
Spaß gemacht hats irgendwie trotzdem wie alle SEGA Arcadesachen.