The Lego Ninjago Movie Videogame – im Test (PS4)

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“The Lego Movie” überraschte Cineasten und Gamer: Der Film entpuppte sich als clevere, rührende Comedy-Adaption der dänischen Plastiksteinwelten, während das zugehörige Spiel mit Abwechslungsreichtum, Eigenständigkeit und charmanter Präsentation glänzte (82% in M! 04/14). Auf den ersten Blick scheint The Lego Ninjago Movie Videogame dem Quasi-Vorgänger auf dem Fuße zu folgen: Das serientypische ”Eine Taste für alles”-Prügelkonzept weicht einem simplen, aber spaßigen Kampfsystem mit einer Handvoll Moves. Motivierend: Je mehr Treffer Ihr aneinanderreiht, umso mehr Lego-Währung zum Freischalten von Extras (wie Teile für den Charakter-Editor) bekommt Ihr. Zudem erspielt Ihr nun Fähigkeiten, je weiter Ihr voranschreitet. Die Auswirkungen davon sind allerdings minimal, wobei manche Talente dem Spielspaß eher abträglich sind, da sie das Spiel unnötig vereinfachen. Dabei überflutet Euch Lego Ninjago ohne­hin schon mit Hilfestellungen. Das gilt sowohl für die (selbst für ­Lego-Verhältnisse) sehr einfachen Rätsel als auch für die äußerst repetitiven Geschicklichkeitseinlagen. Ebenfalls enttäuschend: Statt wie andere Spiele der Reihe neben linearen Story-Levels auch große, frei erkundbare Areale ­voller Nebenbeschäftigungen aufzufahren, kombiniert Ninjago beides. Das Ergebnis sind breite Levelschläuche, in denen die Orientierung während der Story trotz Wegweiserpfeil schwerfällt, die aber zugleich zu linear sind, um als Erkundungsspielplatz zu taugen. Zudem gibt es kaum optische Abwechslung, die Kamera nervt zuweilen und die an sich hübsche Grafik leidet unter häufigen, teils starken Rucklern.

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