The Station – im Test (PS4)

Captain Mila Lexa und ihre beiden Kollegen, ­Ingenieur Ayden Vyze und Forscher Silas Haze, befinden sich als Wissenschaftler an Bord der Raumstation Espial im Orbit eines Planeten, dessen dominante Spezies ihnen biologisch bemerkenswert ähnelt. Ihre Erforschung und eine etwaige Kontaktaufnahme ist überlebenswichtig, doch die fremde Art erweist sich durch Beobachtungen als außerordentlich feindselig und aggressiv, der Planet befindet sich im Kriegszustand. Deshalb verfügt die Raumstation über eine ausgeklügelte Tarnvorrichtung, um unbemerkt agieren zu können.

Doch wie es sich für solche Geschichten gehört, gibt es Gruppierungen, die ein Scheitern der Mission begrüßen würden, sowie Spannungen innerhalb des Dreier­gespanns – und natürlich geht etwas schief!

In Gestalt eines Aufklärers trefft Ihr nach einem Zwischenfall auf der Espial ein, um die drei Wissenschaftler ­aufzuspüren. In Ego-Perspektive erkundet Ihr die ­Gänge und Räume der Forschungs­station und ergründet allmählich immer mehr Details zu deren Experimenten, indem Ihr die Umgebung studiert, Aufzeichnungen lest und Audiologs anhört. Gelegentlich löst Ihr geschickt in die Umgebung eingebundene Rätsel, die ebenfalls Beobachtungsgabe erfordern.
Ein Beispiel: Um den Spind eines Wissenschaftlers zu öffnen, benötigt Ihr einen Code.

Aufmerksame Spieler schlussfolgern und entdecken anhand eines Stiefels, einer Notiz und Initialen den Besitzer einiger Gegenstände und den benötigten Code. Solche ­Szenen sind zwar etwas selten, ­lockern den zwei- bis dreistündigen Erkundungsspaziergang aber angenehm auf, zumal einige dieser Rätsel ohnehin optional sind.