There Is No Game: Wrong Dimension – im Test (Switch)

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Hier handelt es sich um kein Spiel, darum lest Ihr gerade auch keinen Test dazu. Andernfalls würde der so beginnen: Ihr schlüpft in die Rolle eines ”Users”, der eigentlich nur eins möchte – sich die Zeit mit einem alten Spiel vertreiben. Dieses ”Game” hat aber andere Vorstellungen und möchte Euch am liebsten wieder loswerden, was es Euch dank englischer Sprachausgabe (mit russischem Akzent – dabei ist Game doch gar kein Russe!) auch laufend und ausführlich mitteilt. Aber weil Ihr genauso stur seid, klickt Ihr mit Eurem Cursor trotzdem weiter, bis der Startbildschirm überwunden ist und prompt etwas schiefläuft im Duell der Dickköpfe. So beginnt eine mehrstündige Reise durch verschiedene Retro-Welten gefüllt mit Rätseln und allerlei kuriosen Wendungen, wie Ihr sie vorher noch nicht erlebt habt.

Spielerisch ist There Is No Game ein trügerisch konventio­nelles Point’n’Click-Adventure, bei dem Ihr mal in LucasArts-mäßigen Szenarien agiert, aber auch Betriebssystemoberflächen bedient oder als Anweisungsgeber für ”traditionelle” Sprite-Charaktere agiert. Mehr zu erklären, würde das Risiko erhöhen, von den vielfältigen, teils fast schon genialen Einfallen zu viel zu verraten, deshalb sehen wir davon ab – seid aber versichert, dass diese es in sich haben. Pixel-Optik und Soundtrack sowie vor allem die launige Synchro sorgen für nostalgisch-charmante Stimmung. Und bleibt Ihr mal hängen, weil Ihr bei einem Rätsel nicht weit genug um die Ecke gedacht habt, stehen für alle Situationen mehrstufige Hinweise zur Verfügung.

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coketheguy
I, MANIAC
coketheguy

Danke für den Tipp