Tiger Woods PGA Tour Golf – im Klassik-Test (GBA)

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Da EA mit seinen Sport­­­spielen scheinbar auf den Heimkonsolen genug Kohle einsackt, wurden die Hand­held­-Rechte zu einigen Disziplinen an Ubi Soft ab­getreten. Während in den USA Pocket-Athleten allerdings auch mit dem feinen NHL 2002 ran dürfen, landet bei uns lediglich die Golfsimulation Tiger Woods PGA Tour Golf im Modul­schacht.

Leider haben sich die Entwickler bei der Umsetzung nur partiell Mühe gegeben: Während Intro und Menü wie beim großen PS2-Bruder aussehen, wurde das Ge­schehen auf dem Platz kräftig abgespeckt. So blieben zwar Ge­wässer und Bunker übrig, dafür gibt’s keinerlei Bäume oder sonstige Randobjekte – langweiliger kann’s kaum aussehen, zumal die 3D-Ansicht eh nur aus tristen Stand­bildern besteht. Spielerisch gefällt wenigstens die bewährte Drei-Klick-Steuerung, aber alleine wegen dem dreisten Minimal­umfang solltet Ihr das Modul mit gnadenloser Verachtung strafen: Gerade mal 18 Löcher (vom ‘TPC Sawgrass’-Kurs) sind einfach ein schlechter Witz.

Eigentlich akzeptable Golfsimulation, die aber mit nur einem Kurs entschieden zu wenig bietet.

Singleplayer45
Multiplayer
Grafik
Sound
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Sinuhe
I, MANIAC
Sinuhe

Ich finde dafür sollte sich Tiger Woods öffentlich im TV entschuldigen!